Schon lange hatte mir mein Vater versprochen, mich einmal mit auf eine Geschäftsreise zu nehmen, jedoch erst wenn ich achtzehn Jahre alt wäre. Ich war ganz begierig auf den Trubel der großen Städte, denn wir lebten in einer kleinen, unspektakulären Stadt, in der man wenig als Jugendlicher unternehmen konnte. Außerdem nervte mich meine Mutter, die mehr als „hinter dem Mond“ lebte. Sie war absolut ordnungsliebend, schon pedantisch. Das wäre nicht mal so schlimm gewesen, aber sie war den ganzen Tag nur damit beschäftigt, jede Ecke, jeden kleinsten Winkel der Wohnung sauber und staubfrei zu halten. Ich glaube, sie hatte nie Spaß im Leben, jedenfalls sah ich sie kaum lachen, sie pflegte keine Freundschaften und abgesehen vom Gassi gehen mit unserem Pudel oder vom Einkaufen machte sie keinen Schritt vor die Tür.
Es wunderte mich nicht, dass zwischen meinen Eltern Eiszeit herrschte. Okay, er arbeitete viel, war selten zu Hause und meine Mutter musste sich um fast alles alleine kümmern. Doch auch wenn er nach getaner Arbeit bei uns ankam hatte sie keine herzliche Begrüßung für ihn übrig, sondern beklagte sich über den vielen Dreck im Haus, das er keine Ahnung hätte, wie viel Arbeit das Haus machen würde und wie gestresst sie doch sei. Vorschläge meines Vaters, sie mit einer Haushaltshilfe zu entlasten, damit sie sich eine Freizeitbeschäftigung überlegen und ausüben konnte, wies sie strikt von der Hand. „Ich kann es nicht leiden, wenn eine Fremde in unserem Haus schnüffelt.“, meinte sie brüskiert. Mein Vater war noch ratloser, als er sie dazu überreden wollte, einfach mal den Staub zu vergessen und wenigstens einmal in der Woche für ein paar Stunden die Zeit für sich ganz alleine zu nutzen. Das ging ihr auch gegen den Strich, sie ließ einfach nicht mit sich reden und bevorzugt ihre schmollige Art.
Wer nun glaubt, ich wäre selbst ein faules Kind gewesen, das sich nicht am Haushalt beteiligte, liegt falsch. Ich hielt mein Zimmer immer tipp topp in Ordnung, putzte einmal die Woche das Badezimmer und half meiner Mutter bei vielem freiwillig, bis ich es satt hatte, weil sie jedesmal noch hinterher wischte, wo es nichts mehr zu wischen gab und dabei meckerte. Ich half nur, weil ich hoffte, dass sie sich freuen würde und mit meinem Vater wieder glücklich sein könnte. Schließlich hatte ich von ihrer verbohrten Art die Nase voll beschränkte ich mich mit zunehmendem Alter auf mein Zimmer und verschloss es, wenn ich aus dem Haus ging. Wenn mein Vater abends daheim war, er sich das Gezeter meiner Mutter angehört hatte und sich in sein Arbeitszimmer zurückzog, ging ich oft zu ihm und erzählte von meinem Tag. Denn was ich erlebte und was mir auf dem Herzen lag war meiner Mutter herzlich egal seit ich vierzehn Jahre alt war. Einmal versuchte ich mit Papa über seine Beziehung mit Mama zu sprechen, aber er hielt sich sehr bedeckt und erklärte mir nur, dass sie eine sehr schwere Kindheit gehabt hätte und dass es vielleicht daran liegen könnte.
So viel zu unserer häuslichen Situation wie sie war, als ich noch als Jugendlicher zu Hause wohnte. Wenige Tage vor meinem achtzehnten Geburtstag erinnerte ich meinen Vater an sein Versprechen, das er mir gegeben hatte. „Bei der nächsten Gelegenheit nehme ich Dich mit, Du weißt, dass ich meine Versprechen halte.“, sagte er knapp, dann besann er sich auf mich und nahm mich in den Arm. „Mein Junge, jetzt bist Du schon so gut wie erwachsen, wie schnell die Zeit doch vergangen ist…“, ich las Melancholie in seinen Augen und ich fragte mich, was wohl in ihm vorging. Doch das rutschte alles in den Schatten, als ich dann endlich achtzehn war und mit meinen Kumpels das erste Mal legal so lange in der Diskothek feiern konnte, bis die Schotten dicht gemacht worden sind.
Es dauerte noch etwas über einen Monat, als mein Vater mir verkündete, dass ich nächste Woche mit ihm verreisen würde. Es lagen vier Tage vor mir, in denen ich endlich den gewohnten Bahnen entrinnen konnte. Am Vorabend packte ich meinen Rucksack, verstaute ihn bereits im Kofferraum meines Papas und konnte die Nacht über kaum schlafen. Ich wusste ja nicht, was mein alter Herr mit mir geplant hatte, sonst hätte ich nicht einmal die drei oder vier Stunden gepennt. Ziemlich müde fuhren wir los, im Ohr hatten wir noch das Genörgel meiner Mutter, der es nicht passte, dass ich Vater begleitete.
Nach einer stundenlangen Fahrt kamen wir schließlich an und wir bezogen ein Hotelzimmer mit zwei Betten. Schon auf dem Weg dorthin konnte ich meine Augen nicht von den riesigen Hochhäusern, den Glasfassaden, Denkmälern und Skulpturen abwenden, die an uns vorbeizogen. Das Hotel war Mittelklasse, mir genügte das voll und ganz. Wir waren extra einen Tag früher als normalerweise gefahren, um gemeinsam mehr Zeit verbringen zu können. Mein Dad lud mich zum Essen ein und erzählte überraschend viel, auch von einer glücklichen Zeit, die er mit meiner Mutter erlebt hatte. Anschließend sahen wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an und mein Das wies mich immer wieder auf äußerst attraktive Frauen hin. Er benahm sich mehr wie ein Kumpel als ein Vater, was ich einfach klasse fand.
Am Abend waren wir im Hotel und er fragte mich, ob ich denn schon Erfahrungen mit Frauen gesammelt hätte. Also nicht nur das, was ich ihm von mir aus erzählt hatte, sondern ob ich schon Sex gehabt hatte. Ehrlicherweise antwortete ich, dass ich zwar schon gekuschelt hatte, aber auch, dass ich noch Jungfrau – oder Jungmann – war. Mein Vater grinste. „Dann habe ich eine besondere Überraschung für Dich. Zieh Dich mal um, nach dem Essen wirst Du ein Mann werden.“, erklärte er mit einem Augenzwinkern. Ab da war ich total aufgeregt und ich bekam mein Essen kaum hinunter. Schließlich hatte Vater ein Einsehen und wir fuhren mit dem Taxi in eine Gegend, die weniger luxuriös wirkte wie die Stadtteile, die ich zuvor schon mit ihm erkundet hatte.
Als wir das Taxi bezahlt hatten, steuerte mein Vater gezielt auf einen Eingang eines Hauses zu. Langsam dämmerte mir, wo es hingehen sollte. „Hör zu, hier hast Du fünfzig Euro, das wird genügen. Wir gehen hinein, Du kannst Dir eine Frau aussuchen und Dich in die richtigen Liebeskünste einführen lassen.“, verkündete er mit dem Zusatz, dass er sich nun das holen würde, was er zu Hause schon lange vermisste. Mit butterweichen Knien folgte ich ihm. Es ging die Treppe hoch und dann stand ich vor einer Reihe von Zimmern, vor denen Frauen standen oder saßen, leicht bekleidet, verführerisch, bereit für einen bezahlten Popp. Man kannte meinen Vater und er schlug mir noch kameradschaftlich auf die Schulter und verschwand mit einer rothaarigen jungen Frau in Strapsen und Korsage. Unsicher ging ich weiter.
Eine jede war auf ihre Art attraktiv, die einen schon älter und etwas draller, die anderen jung und kurvig. Ich schluckte, weil sie mich alle irgendwie wissend ansahen und sich innerlich wohl totkicherten. Kurz entschlossen vertraute ich mich einer Frau an, die ich auf Ende zwanzig, Anfang dreißig schätzte. Sie trug mehr eine Art Negligé, was mich irgendwie beruhigte. Trotzdem konnte ich ihren herrlichen Körper erahnen. Ich folgte ihr in einen irgendwie kitschig wirkenden Raum mit Bett und angenehmer Beleuchtung. Sie nahm mich an die Hand und ich erfuhr, dass sie Cindy hieß. Cindy kokettierte und trat so nah an mich heran, dass meine Lendengegend ihren Schamhügel berührte. Dann streckte sie die Hand aus und ich brauchte einen Moment, bis ich begriff, dass sie ihre Bezahlung bekommen wollte, die sie prompt verschwinden ließ.
„Entspann Dich, ich helfe Dir dabei…“, flüsterte sie danach in mein Ohr und zog mir mein Shirt aus. Amüsiert öffnete sie meine Hose, aus der mein harter Riemen heraus schnippte. Schuhe, Socken, jedes Kleidungsstück folgte und sie drückte mich sanft auf das Bett, lehnte sich über mich. „Du hast noch nicht viele Erfahrungen mit Frauen, hmm?“, fragte sie fürsorglich und ließ ihre langen Fingernägel über meine nackte Brust gleiten. Sprachlos geworden schüttelte ich den Kopf. Wieder lächelte Cindy, dann entkleidete sie sich erotisch, ich starrte auf ihre Brüste hinab zu ihrer rasierten Muschi und wieder hinauf zu ihrem Gesicht. Ich war nur davon schon wahnsinnig erregt.
Als sie wieder nah zu mir kam und meine Hand an ihre Brüste führte, bebte ich am ganzen Körper. Es fehlte nicht viel und ich würde abspritzen. Cindy ahnte es wohl und sie berührte meinen Schwanz, sie streichelte und rieb ihn sehr geschickt und ich stöhnte auf und ergoss meinen Samen auf meinen Bauch. Es war mir unglaublich peinlich, aber Cindy beschwichtigte mich, wusch mir meine Sahne von meinem Körper und lächelte. „Mach Dir deswegen keine Sorgen, es ist besser, wenn Du schon mal den ersten Druck losgeworden bist.“ Sie drückte meinen Schultern wieder in die Kissen. „Schließe einfach die Augen, Süßer.“
Ich schloss meine Augen und begab mich voll und ganz in ihre Hände. Dennoch schaute ich sie wieder an und der Anblick ihrer nackten Muschi und ihrer Brüste ließ meinen Schwanz wieder aufrecht stehen. Ihre Hand tat ihr übriges dazu und ich genoss alles wieder blind. Ich bemerkte es kaum, wie sie mir ein Gummi überzog, aber dass sie ihre Lippen auf meine Eichel presste und mir auf wunderbare Weise einen blies, das spürte ich mit einer Intensität, die mich schüttelte. Cindy übertrieb es nicht, sondern legte sich neben mich und führte meine Hand auf Erkundungstour. Ich entdeckte ihre Muschi, saugte an ihren Nippeln, bebte vor Lust und wollte am liebsten sofort mit ihr richtig schlafen. Cindy stöhnte leise, sie gab mir das Gefühl, alles richtig zu machen.
Schließlich beugte sie sich über mich, ihr Geschlecht schwebte über meinem zuckenden Riemen und sehr langsam, aber deswegen nicht weniger gefühlsintensiv, schob sie sich auf meinen Schwanz. Ich keuchte leise, was für ein Gefühl! Es war unglaublich geil und ihre sehr soften Bewegungen trieben mich sehr zögerlich immer näher zu einem tobenden Orgasmus. Meine Hände rutschten an ihre Brüste, diese aufregenden, weiblichen Hügel, die mir Sicherheit gaben. Cindy merkte jedesmal, wenn ich ihr fast gekommen wäre und sie hielt inne, bewegte sich solange keinen Millimeter, bis ich etwas abgekühlt war. Wieder fing die Gefühlsreise an, die mich kurz vor den Absprung brachte, nur um wieder abkühlen zu müssen.
Ich war völlig von Sinnen, Cindy war genial, sie wusste, wie man einen jungen Mann wie mich verwöhnt und sie hatte wirklich ihren Gefallen dabei. Immer wieder zögerte sie meinen Orgasmus hinaus, bis ich wimmerte, ich möchte endlich kommen. Dieses Mal poppte sie mich intensiver, sie sah mir ins Gesicht, bis mir alles vor den Augen verschwamm. Mein Riemen glitt stoßweise tief in ihre Pussy, ich kam ihr jedesmal mit meinem Becken entgegen und dann, ja dann erschauerte ich. Alles krampfte in mir, es war eine wahre Explosion, die mich von den Füßen gerissen hätte, wenn ich nicht unter der nackten Nutte Cindy gelegen wäre. Sie selbst stöhnte und ihre Muschi zuckte, ich gehe bis heute fest davon aus, dass es ihr gekommen war. Als es aber passierte, sah ich nur Sternchen, es blieb mir fast die Luft weg und ich hatte einen Höhepunkt, der mit nichts zu messen war, was ich zuvor erlebt hatte.
Liebevoll ließ mich Cindy wieder zu Verstand kommen, sie entsorgte den Gummi, wusch mich und reichte mir die Kleider. Sie half mir sogar, meine Hosen anzuziehen, meine Beine fühlten sich immer noch schwammig an. Mit einem Kuss auf die Wange führte sie mich aus dem Zimmer, wo ich am Ende des Ganges meinen Vater erblickte. Er grinste über beide Ohren, als ich mit verklärtem Blick auf ihn zutrat. „Komm, mein Sohn, wir gehen jetzt noch einen trinken…“, setzte er mich in Kenntnis. Ich folgte ihm wie auf rohen Eiern und war froh, als ich endlich in einer Bar angekommen war und Platz nehmen durfte. „Wie war es? Du hast mit Cindy übrigens eine gute Wahl getroffen…“, wollte mein Vater wissen. „Genial war es, einfach genial…“, brachte ich heraus und nahm einen langen Schluck aus meinem Longdrink-Glas. Dad hatte wohl noch das Bedürfnis, sich vor mir zu rechtfertigen, warum er zu Hobbynutten ging. Ich unterbrach ihn. „Ich weiß, dass zwischen Dir und Mutter nichts mehr läuft. Aber ich weiß nun, wie geil echter Sex ist und ich kann Dich verstehen, dass Du darauf nicht verzichten kannst.“ Wir sahen uns an, wie zwei Männer, wie Freunde und stießen auf den gelungenen Abend an. Es folgten aufregende Tage und ich lernte sogar eine Frau kennen, die keine Nutte war und mit der ich schlief, nun gelassen und nicht ungeschickt. Denn Cindy hatte mir gezeigt, dass es gar nicht schwierig war. Als es wieder nach Hause ging, wusste ich, dass ich sobald es ging, umziehen würde. Heute lebe ich in der Stadt in der ich zum Mann geworden bin und lebe mit meiner Freundin in einer erfüllten und glücklichen Beziehung. Dennoch besuche ich gelegentlich das Bordell, weil es mich an mein erstes Mal erinnert.