Die Sehnsucht nach einer starken Frau war sehr präsent in Gero. Stets hatte er den verantwortungsvollen, entscheidungswilligen Mann zu mimen, der er in gewisser Weise auch gerne war, doch tief in sich spürte er einen Teil von sich, der sich fremdbestimmen lassen wollte, der einer starken, dominanten Frau dienen wollte. Gero liebte sein Leben, sein Haus, seine Familie. Und doch fehlte ihm etwas, dass er in seinem Leben gesucht hatte. Lange Zeit wusste Gero nicht, was es war, bis es ihm durch Zufall schmerzlich bewusst wurde. Er erlebte unfreiwillig, wie ein hochrangiger Kollege von einer Frau übelst zusammengestaucht worden war. In ihm regte sich etwas, es war Neugierde vermischt mit einer guten Portion Erregung. Zudem glaubte Gero auch in den Augen seines Kollegen Erregung zu erkennen, als er brav und folgsam auf dem Beifahrersitz im Wagen neben der Frau Platz nahm, die ihn auf den Arm boxte, als er sich nicht sofort anschnallte.
Gero benötigte einiges an Zeit, bis er es endlich begriffen hatte. Er hatte ein Verlangen nach einer dominanten Frau, der er devot gegenüber auftreten durfte, ja sogar musste. Seine Gedanken kreisten um diesen Umstand, der ihm endlich schmerzlich klar geworden war. Eigentlich hatte Gero selten in seinem Leben gezögert, wenn es um die Umsetzung von Zielen, Träumen und Plänen ging, doch hierbei machte er es sich schwer. Er konnte nicht beschreiben, warum es so war, aber er vermutete letztlich, dass es unbegründete gesellschaftliche Dünkel waren, die sich in seinen Gehirnwindungen festgesetzt hatten. Nichts desto trotz wurde er in seinen Träumen von Dominas verfolgt, die in ihren dunklen, hautengen Lederoutfits die Peitsche schwangen und ihn Gehorsam lehrten. Wenn er die Peitsche spürte, wie sie sich in die Haut grub und rote Striemen hinterließ, wachte er schweißgebadet auf und musste sich erst in der Realität finden.
Ihm wurde klar, dass er seinem inneren Wunsch nachgeben wollte und er schickte sich an zu recherchieren, wo er sich in gute Hände begeben konnte. Als Sklavenneuling wollte er eine Domina, die ihm eine angemessene Sklavenausbildung zukommen ließ. Auch wenn er nicht diese Begriffe verwendete, so meinte er doch dasselbe. Eine Sklavenerziehung auf einem Wege, die ihm Lust bereitete, ein dominantes Weib, das ihm die innere Freiheit und Sicherheit gab, die er brauchte. Ansehnlich wünschte er sich diese Frau, eine Domina nach seinem Geschmack. Er würde sich zwar unterwerfen, aber auch sie war auf ihn angewiesen, denn was war schon eine Domina ohne einen unterwürfigen Mann, der bereit war, sich ihren Anweisungen und Befehlen zu beugen? Nichts! Insofern sah er sich zu Recht in der Lage, sich sehr wohl und sehr genau auszusuchen, wer seine Herrin oder Meisterin sein sollte.
Seine Suche führte ihn durch diverse Foren zu verschiedenen Webseiten über Dominastudios, wie zum Beispiel www.dominastudio.de. Nirgends hatte er ein zu 100 Prozent gutes Gefühl, bis er auf Herrin Alexandra traf. Es konnte es nicht genau begründen, weshalb ihm diese Domina zusagte, abgesehen vom Interieur des Studios war Herrin Alexandra eine ansprechende Frau und Gero dachte, es würde schwer für ihn sein, sich ihr zu beugen und sie nicht zu berühren, solange sie es nicht erlaubte. Entschlossen griff er zum Telefon und wählte ihre Nummer. Er hörte sogleich eine strenge Frauenstimme, die auch eine gewisse Süße in sich trug. Auf die Frage, was sein Begehr sei, antwortete Gero wahrheitsgemäß, dass er auf der Suche nach einer Domina sei, die sich seiner, einem Neuling, annehmen möchte. Der Tonfall veränderte sich nicht, als die Herrin ihm einen Termin nannte, zu dem er erscheinen sollte. Gero sagte mit klopfendem Herzen zu. Als er aufgelegt hatte, verstärkte sich sein Herzschlag so sehr, dass sich sein Schwanz aufgeregt mit Blut füllte und sich schmerzlich Platz verschaffte.
Es waren nur wenige Tage, die er noch geduldig sein musste und doch kamen ihm die Minuten und Stunden, in denen er sich nicht mit Arbeit ablenken konnte, unendlich lange vor. Sein nervöses Warten münzte er mehr als einmal in unruhiges Wichsen um. Dabei stellte er sich intensiv vor, wie es sein könnte, bei einer Domina zu sein, die sich mit ihm intensiv befasst. Letztlich verging die Zeit am Ende doch schneller, als Gero befürchtet hatte und er betrat das Gebäude, in dem sich das Studio befand. Er war unsicher, wie er sich zu Beginn zu benehmen hatte, aber es erwartete ihn ein freundlicher Empfang, auch wenn er genaue Anweisungen erhielt, die ihm wiederum Sicherheit zurückgaben. Die Dame am Empfang war nicht Herrin Alexandra, sondern eine ihrer Dienerinnen, so vermutete er zumindest. Er durfte einen kleinen Raum neben dem Empfang betreten, der rot gestrichen war. Seine Kleidung sollte er ablegen und warten.
So zog Gero sich aus, legte seine Klamotten in ein leeres Regal und sah sich nach einer Sitzgelegenheit um, die nicht vorhanden war. Daher blieb er stehen und wartete nervös. Zuerst überkam ihn eine heftige Geilheit, sein Schwanz schwoll mächtig an. Dann klang diese Erregung ab und wich purer Aufregung, unter die sich auch etwas Angst gemischt hatte. Schließlich verschwand auch dieses Gefühl und er wartete nur noch angestrengt und fröstelnd darauf, dass es endlich losgehen würde. Die junge Frau im Korsett vom Empfang kam schließlich, nickte ihm zu, ihr zu folgen. Sie geleitete ihn in einen anderen Raum. Dieser war komplett in einem anderen Rotton gehalten, ansonsten waren die Fetisch-Möbel und Gegenstände in Schwarz oder in silberglänzendem Metall gehalten. Gero schauderte, als er einen Käfig sah, einen Stuhl, der in der Sitzfläche ein Loch besaß und an den Lehnen Schnallen zum Befestigen der Arme. Ein Kreuz, eigentlich waren es zwei Kreuze, eines im 90-Grad-Winkel, eines eher wie ein X geformt und eine Schiene mit Haken, an denen diverse Schlagwerkzeuge hingen. Abgesehen davon gab es allerhand Ketten und Schellen und Gegenstände, die er nicht einordnen konnte.
Gero blieb stehen, die Dame nickte ihm erneut zu und verließ ihn. Beim Anblick der vielen Dinge, die Wirkung der Farben Rot und Schwarz, fasste er sich willkürlich an den Schwanz und just in diesem Augenblick betrat Domina Alexandra den Raum. Sie blickte streng auf seine Hand auf seinem Prengel, den er sofort losließ. Erst dann begrüßte sie ihn, etwas unterkühlt, aber genauso, wie es sich Gero in etwa vorgestellt hatte. Sein Hals fühlte sich mit einem Schlag rau an, weil die dominante Alexandra noch besser aussah als auf den Fotos. Sie trug eine enge Lackhose, die glänzte, dazu Stiefel mit hohem Absatz, die bis unter das Knie reichten. Das Oberteil war ebenfalls aus lack und ließ deutlich erahnen und erkennen, welch geilen Brüste sie besaß, die nur dem vorbehalten waren, dem sie es erlaubte.
Gero zitterte. „Geh auf die Knie, kleiner Sklave, der so ahnungslos vor mir steht.“, hörte er die sanfte Stimme. Rasch bemühte er sich, ihrer Anweisung nachzukommen und kniete auf den harten, schwarzen Fliesen. Von unten blickte er zu ihr auf und obwohl er sich klein und unwichtig fühlte, machte ihn das ruhiger und seine innere Erregung wuchs. „Du bist heute zum ersten Mal bei mir und erwartest, dass ich dich als meinen unterwürfigen Sklaven annehme. Du weißt, worauf du dich einlässt?“, fragte Domina Alexandra. Gero brachte nur ein Nicken zustande und schaute ihr voller Erwartungen ins Gesicht, das auf ihn herabblickte. „Als erstes musst du wissen, dass du nichts zu erwarten hast. Alles was hier bei mir geschieht, obliegt meinen Entscheidungen. Du kannst einzig erwarten, dass du mir voll und ganz vertrauen kannst. Ich gehe davon aus, dass du das weißt und verstanden hast. Wen dem so ist, darfst du mir, deiner Herrin, antworten.“
Gero hatte verstanden. „Ja, Herrin. So soll es sein. Ich begebe mich in deine Hände“. Die Domina nickte wohlwollend. „Zunächst darfst du mir meine Stiefel putzen. Aber nicht irgendwie. Setze dich auf deine Fersen.“ Gero begriff nicht sofort wie sie das meinte, bis sie ihn in die richtige Position zwang. „Lasse deinen Sklavenarsch einfach sinken, sie landen automatisch dort, wo ich sie haben will.“ Gero fühlte immer noch die starken Finger an seiner Schulter, als sie schon längst wieder losgelassen hatten. Die Domina setzte ihren rechten Fuß auf seinen Oberschenkel, der schmale, hohe Absatz bohrte sich in seinen Muskeln. „Nun, ich verlange, dass du meinen Stiefel putzt.“, wiederholte sie. Gero überlegte fieberhaft und bemerkte dabei, dass sich sein Schwanz aufgerichtet hatte. Schließlich spuckte er auf seine nackten Finger und wollte damit ihren Stiefel reinigen.
Alexandra zog den Stiefel weg. „Wage es nicht!“, sie stelle nochmal ihren Stiefel auf seinen Oberschenkel, aber nur, um ihn nochmal den Absatz spüren zu lassen. „Steh auf, mit deiner Spucke berührst du nicht meinen wundervollen Stiefel!“ Gero zuckte zusammen, stand auf und spürte dennoch, dass sein Riemen ihm süße Qualen bereitete. Wie gerne hätte er die Brüste der dominanten Alexandra berührt und doch konnte, durfte er es nicht tun. Alexandra kannte diese Blicke. Sie musste Gero zeigen, wo er stand, wo sein Platz war. „Abmarsch, geh dort rüber!“, befahl sie und deutete auf eine mit rotem Leder bezogene Pritsche. Sie war am Boden fest verschraubt. „Knie dich hin.“, hörte Gero und er tat es. Sein Schwanz war dick geschwollen und voller Lust. Domina Alexandra nahm ein Halsband von einem Haken und reichte es Gero. „Lege es dir an, so eng, wie du kannst.“, sagte sie. Gero tat es und sah für einen Moment, dass es wie bei einem Hundehalsband einen Ring hatte.
Genau in diesen Ring hakte Domina Alexandra ein Schloss ein, an dem eine metallene Leine befestigt war, die sie um das feste Bein der Pritsche legte und nochmalig einhakte. Dann machte es Klick und er war angekettet wie ein Hund. Den Schlüssel ließ die Domina vor den Augen ihres Sklavenneulings in ihren Ausschnitt rutschen. Im Anschluss grinste sie. „Ich weiß, was dir durch den Kopf geht, du würdest jetzt am liebsten mich oder deinen Schwanz anfassen, aber das wirst du nicht tun. Um sicher zu gehen, lege ich dir Handschellen an.“ Und das tat sie auch, sie legte ihm die Handschellen auf dem Rücken an. Nun konnte Gero sich absolut nicht mehr befreien und war voll und ganz seiner Herrin ausgeliefert. Genau das gab ihm ein großes Maß an Freiheit und Befriedigung, auch wenn ihn seine Geilheit quälte.
„Heute werde ich dir noch freundlich erklären, wo dein Platz bei mir ist.“, sagte Alexandra. Sie holte einen Blechnapf, wie man ihn eigentlich einem Hund hinstellt. Alexandra rief die Dame vom Empfang, die sich sichtlich über Geros Lage amüsierte, was ihn demütigte. Und noch mehr geil machte. „Bitte, du kennst das Prozedere.“, sagte die Domina. Vor Geros Augen hob die Frau ihren kurzen, aber weiten Rock an, sie war darunter nackt und sie pisste in den Blechnapf. Der goldene Natursekt erschreckte Gero. Als die Frau fertig war, ließ Domina Alexandra kurz ihre Finger über die Möse der anderen Frau gleiten, dann nickte sie mit dem Kopf zu Gero. Der Napf wurde von der Frau vor ihm auf den Boden gestellt, dann ließ sie die Herrin und Gero wieder allein. Die Domina betrachtete zufrieden den angewiderten Gesichtsausdruck von Gero, aber sie sah auch, wie sein Schwanz noch dicker geworden war und erregt zuckte. „Du bist hier nicht mehr als ein Hund. Du hast zu gehorchen wie ein Hund. Du wirst aber auch belohnt werden, wie ein folgsamer Hund. Und wie ein Hund wirst du nun von diesem schmackhaften Natursekt kosten, der extra für dich gespendet wurde.“
Gero starrte den Napf an, dann beugte er sich hinab. Zu lange dauerte es Alexandra, bis er davon kostete. „Tu es, sonst werde ich dir heute noch mehr Lektionen erteilen!“, drohte die dominante Frau und drückte sein Gesicht in den Urin. Gero trank davon, er schlabberte ein wenig wie ein Hund, schluckte und verschluckte sich fast. Es war erniedrigend und demütigend und doch geil und kostbar. Bis zum letzten Tropfen leerte er den Napf, gefesselt vor seiner Herrin. „Ich sehe, du hast verstanden. Für heute soll es gut sein.“ Sie trat hinter ihn und öffnete die Handschellen. Provozierend holte sie den Schlüssel aus ihrem Ausschnitt und schloss vor seiner Nase damit das Schloss auf, ließ ihn frei. Das Halsband musste er sich selbst abnehmen. Fast war er enttäuscht, dass sein erster Kontakt zu seiner Herrin vorüber war. „Du wirst nächste Woche wieder hier erscheinen. Du wirst dich erinnern, dass du nur ein Hund bist und wenn du mehr für mich werden willst, musst du dir das verdienen. Gehe dich anziehen und berühre nicht deinen Schwanz, auch wenn er dich noch so sehr mit Geilheit überschüttet und quält. Dein Schwanz und deine Geilheit gehören mir. Nächste Woche, Sklave, werde ich dir neue Lektionen erteilen.“ Sie ließ ihn alleine und Gero ging peinlich berührt mit Ständer hinaus auf den Flur und in den Raum, wo seine Sachen lagen. Er fuhr glücklich nach Hause und wichste erstmal was das Zeug hält und dachte an seine Herrin. Nächste Woche, dachte er, nächste Woche sehe ich sie wieder.