Die ganze Nacht liege ich nun schon wach, ich bin extra bis Mitternacht wach geblieben, obwohl ich schon seit sechs Uhr morgens auf den Beinen war und einen echt anstrengenden Tag hinter mir hatte. Trotzdem wälze ich mich nur hin und her, finde keine Ruhe. Ständig sehe ich vor meinem geistigen Auge wie mich die Domina behandelt, mich züchtig, mir zeigt wo es lang geht. Bisher hatte ich nur Fantasien diesbezüglich gehabt, noch keine echten Erfahrungen. Zwar hatte ich mir in der Vergangenheit immer Frauen ausgesucht, die etwas Herrisches und Bestimmtes ausstrahlten, aber keine von ihnen war in irgendeiner Weise tatsächlich dominant veranlagt, jedenfalls nicht beim Sex. Nur eine wies mich immer genau an, was ich zu tun hatte. Doch mit einer Domina hatte es doch recht wenig zu tun.
In meiner Fantasie, ja da bekomme ich Schläge, Klammern und welche Züchtigungen eine Domina noch so auf Lager hat. Mich ließ das alles nicht los, besonders schlimm ist es geworden, seit ich wieder solo bin. Als Single hat man eben unendlich viel Zeit nachzudenken und sich die irrsinnigsten Dinge auszumalen. Auch über diese Dinge denke ich eben in meinem Bett nach, der Raum ist nur schwach von der Mondsichel erleuchtet und ich erkenne schemenhaft meine Einrichtung. Zwischen diese Schemen mischen sich Frauen in Lederkorsetts mit streng zurückgebundenen Haaren, einen Rohrstock in der Hand. Ich bilde mir ein, sie sind wirklich real und fordern mich auf, endlich in ihr Domina-Studio zu kommen, mich in ihre Fänge zu begeben.
Meine Unruhe hat einen ganz bestimmten Grund. Morgen werde ich das erste Mal in ein Domina-Studio gehen und mich in die Hände einer Domina begeben. Wenn ich wirklich hingehen. Zwischen die erotische Erregung mischt sich Angst, unterschwellige, aber bohrende Angst. Werde ich alles ertragen? Werde ich mich bewähren oder lacht sie mich aus, wenn ich vor ihr stehe und vor Furcht wimmere, obwohl ich genau das will? Ich ermutige mich selbst, du wirst da hingen, keinen Rückzieher machen. So lange wolltest du es schon ausprobieren, endlich deine geheimen Gelüste befriedigt wissen. Je mehr ich mir selbst Mut mache, desto unruhiger werde ich. Morgen habe ich bestimmt die tiefsten Augenringe der ganzen Stadt und ich werde mich kaum auf den Beinen halten können.
Naja, wenn ich mich nicht mehr auf den Beinen halten kann, darf ich mich vielleicht hinlegen und so die Tortur überstehen. Ich erinnere mich wieder an das Gespräch mit dem Domina-Studio. „Bist du ein erfahrener Sklave oder wird es dein erster Weg zu einer Herrin sein?“, hatte man mich gefragt. Wahrheitsgemäß erklärte ich, dass es mein erster Besuch wäre. „Okay, dann hast du am Dienstag zu erscheinen, Madam Tessa wird dich einführen. Sie ist sehr erfahren und weiß genau, worauf es bei einem unerfahrenen Sklaven ankommt.“ Madam Tessa. Nun male ich mir aus, wie Madam Tessa aussehen könnte, was sie mit mir anstellen würde. Mein Herz klopft so laut, ich denke, man kann es noch beim Nachbarn hören. Meine Gedanken schwirren wild umher, ich bekomme immer noch nicht die Augen zu und es graut bereits der Morgen.
Ich muss wohl doch eingeschlafen sein, denn als ich die Augen öffne ist es heller Tag. Ein Blick auf den Wecker verrät mir, dass es bereits zehn Uhr ist. Ich fahre aus dem Bett, reibe mir die Augen. Ich muss mich beeilen, damit ich pünktlich um elf bei meiner Herrin erscheine. Rasch gehe ich ins Bad, dusche, rasiere mich. Ich ziehe mich an und begutachte mein Spiegelbild. Kaum habe ich nichts mehr zu tun, damit ich rechtzeitig fertig bin, kommt die leise Angst in mir wieder hoch. Tief atme ich durch, steige in mein Auto und fahre los. Ich parke weit abseits des Studios und schleiche mich durch die Straßen. Ich will nicht gesehen werden, wenn ich das Etablissement betrete. Trotzdem bleibe ich vor dem Haus stehen, denke ein letztes Mal über Flucht nach, obwohl ich mir das selbst ausgesucht hatte.
Dann klingele ich. Ich sehe die Kamera, die alles überblickt, ich höre den Summer und ich drücke die Tür auf. Ich lande in einem großen Vorraum, harte Holzbänke stehen hier, niemand ist zu sehen. Aber ich höre Schreie und es wird mir schlagartig furchtbar heiß. Mein Herz klopft mir bis zum Hals. Eine Frau kommt aus einem Raum, tritt auf mich zu, nennt meinen Namen. Ich nicke bestätigend. „Gut. Warte hier, Madam Tessa wird dich bald abholen.“, sagt sie freundlich und bestimmt. Wieder nicke ich stumm, was sie zum Schmunzeln bringt, ehe sie wieder verschwindet. Ich setzte mich auf eine der Bänke und lausche den Geräuschen, die von Pein erzählen.
Ich warte. Warte. Warte. Soll ich doch noch gehen? Jetzt habe ich die Chance noch. Mir steht der Schweiß auf der Stirn, ich denke aber, dass ich es so wollte. Das ich mich danach sehne. Meine Gedanken wurden unterbrochen. Eine andere Frau kommt auf mich zu. Sie trägt einen kurzen Lederrock, eine geschnürte Korsage, hochhackige Schuhe. Die langen, dunklen Haare hat sie zurückgebunden. Als sie vor mir steht schaut sie mich streng an. „Ich bin Madam Tessa. Steh auf.“, meint sie. Wie in den Po gestochen springe ich auf. „Folge mir.“
Ich laufe der bisher wortkargen Domina hinterher und glotze auf ihren geilen Hintern, der verführerisch wackelt. Ich bemerke nicht, dass ich zu nah an sie heran komme. Abrupt dreht sie sich um. „Halte Abstand. Du kommst mir nur näher, wenn ich es dir erlaube.“, erklärt sie. Ich nicke, lasse sie wieder voran gehen und lande in einem Raum. Es steht dort ein Bock, hölzern, mit schwarzem Leder bezogen. Ein Tisch mit furchteinflößenden Stöcken, Peitschen und anderem Folterinstrument. Ich bleibe stehen, hinter mir verschließt sich wie von selbst die Tür zum Raum. Ich muss bezahlen, nicht gerade wenig.
„Du bist also das erste Mal hier. Hast keine Erfahrungen. Richtig?“, will Madam Tessa wissen. „Ja, so ist es.,“ antworte ich leise. Madam Tessa schüttelt den Kopf. „Ja, so ist es, Herrin, heißt das. Du sprichst mich immer mit Herrin an.“ Ich nicke. „Ja, Herrin, ich bin das erste Mal bei einer Domina.“ Madam Tessa schaut mich ernst an, schweigt. Nach einer Minute, in der ich mich sehr unbehaglich fühle, spricht sie wieder mit mir. „Hör zu. Ich werde dich einführen in dein Leben als Sklave. Du wirst vor allem mitmachen müssen. Wenn du nicht mitmachst, wird das Konsequenzen haben. Aber ich verspreche dir, dass du mir vertrauen kannst. Du bist nicht der erste Wurm, den ich zu einem anständigen Sklaven mache, sofern du dazu taugst.“
„Ja, Herrin. Ich bin sehr aufgeregt.“, gestehe ich. Die Domina lächelte gönnerisch. „Zieh dich aus, komplett. Lege deine Sachen ordentlich zusammen und lege sie dort auf den kleinen Tisch in der Ecke.“, meint sie nur lakonisch. Mit zitternden Fingern ziehe ich mir mein Shirt aus, fummle an der Hose, schlüpfe aus den Schuhen. Mir ist es etwas unangenehm, mich nun nackt zu präsentieren, aber mir bleibt nichts anders übrig. Ihre Worte hallen in meinem Kopf nach. Wenn ich mitmache, wird es keine Konsequenzen geben. Also lege ich nach bestem Wissen meine Sachen zusammen und lege sie auf den Tisch. Nervös kehre ich in die Zimmermitte zurück.
Madam Tessa hat einen Stock, der mit Leder bezogen ist, in die Hand genommen. Sie weist mich mit diesem an, wie ich mich hinzustellen habe. Am Ende stehe ich breitbeinig da, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Ich spüre einen Luftzug an meinem Sack. Bedächtig geht Madam Tessa um mich herum, packt mich mal hier an, klatscht mir mit der Hand auf den Arsch und dann steht sie wieder vor mir. „Du bist ja ganz anständig gebaut.“, meint sie. Sie kommt noch näher und fasst meinen Sack an, drückt ihn leicht. In mir explodieren die Gefühle. Mein Schwanz stellt sich rasend schnell auf. Madam Tessa zieht eine Augenbraue hoch, ich kann ihren Gesichtsausdruck nicht beurteilen.
„Geh zum Bock und beuge dich.“, meinte sie trocken. „Ja, Herrin. Bitte sei nicht zu hart mit mir, Herrin.“, meine ich ängstlich. Den Zusatz hätte ich mir wohl besser sparen sollen, denn sie klatscht mir hart auf meinem Hintern. „Das musst du mir überlassen. Beuge dich jetzt!“, befiehlt sie harsch. Ich beuge mich über den Bock, rieche das Leder und stelle mir vor, wer hier schon alles auf seine Züchtigung gewartet haben mag. Ich zittere, bin trotzdem erregt. Freude will ich es nicht nennen, aber auch keine Panikgedanken waren in mir. Madam Tessa trat hinter mich. „Du musst entspannt bleiben. Das ist wichtig.“, erklärt sie und versohlt mir den Hintern mit der Hand, bis er sich warm anfühlt. Das ist geil, denke ich. So könnte es bleiben. Mein Schwanz zuckt vor Erregung.
Doch dann greift sie zu einem Stock. Sie lässt ihn vor mir durch die Luft sausen, ich kann es sehen und hören das Geräusch in der Luft, den er verursacht. Ich schlucke. Madam Tessa geht wieder hinter mich. „Du erhältst zwanzig Hiebe. Halte durch, oder es werden mehr.“, warnt sie mich vor. Ich verkrampfe mich. „Locker bleiben! Muskeln entspannen!“, herrscht Tessa mich an. Ich entspanne mich, sie ist die Domina, sie wird wissen warum. Dann höre ich erst den Stock heran sausen, dann fühle ich den heißen Schmerz auf meinem Arsch. Ich atme scharf ein, versuche mich zu beherrschen, nicht zu jammern.
Wieder klatscht es, wieder trifft mich der Stock. „Zähle laut mit!“, sagt Madam Tessa. Bei jedem Schlag zähle ich mit. „Drei – Vier – Fünf – …“, mit jedem mal zische ich mehr durch die Zähne die Zahl, der Schmerz ist einfach zu dominant, als dass ich normal hätte reden können. Doch es tut seine Wirkung, ich fühle mich toll. Ich reiße mich zusammen, habe keine Gewalt mehr über mich und die Situation. Genau das wollte ich haben und ich bekomme es von der Domina, wie ich es brauche. „Achtzehn – Neunzehn – Zwanzig.“, zähle ich zu jedem Schlag mit. Tessa geht zu mir. „Das war nicht schlecht für den Anfang. Dann kann ich ja mehr mit dir wagen.“
„Stelle dich wieder hin, wie ich es dir gezeigt hatte.“, fordert mich Tessa auf. „Ja, Herrin.“, ich fühle beim Aufrichten meinen Arsch pochen. Mein Schwanz ist immer noch hart. Als ich Haltung eingenommen haben, meint Madam Tessa, ich soll mich an das Kreuz stellen. Ich gehe dort hin, alle Anspannung ist von mir abgefallen. Sie bindet mich an das Kreuz mit dem Rücken zu ihr. Sie holt eine Kerze, zündet sie an. Eine typische Prozedur, denke ich und freue mich darauf. Alleine hatte ich mir schon oft selbst heißes Wachs über den Körper geschüttet und mich anschließend gewichst. Die Domina ist nicht zimperlich, sie gießt Unmengen an Wachs über meinen Rücken, über meinen Arsch. Ich werde immer geiler, kann mich kaum beherrschen und stöhne. Madam Tessa ist nachsichtig. Mit einer Peitsche beginnt sie, mir das erkaltete Wachs vom Körper zu schlagen, ich finde es geil, der Schmerz ist genau an der Grenze, nicht lasch, nicht krass.
Als es vorüber ist, bedauere ich es. Madam Tessa bindet mich los. „Geh auf die Knie.“, weist sie mich an. Ich gehe auf die Knie, mein Schwanz ragt auf. Tessa zieht einen Hocker heran. Sie zieht ihren Lederrock hoch, ich sehe ihre rasierte Muschi. „Du hast die Ehre mich zu lecken, weil du dich nicht schlecht gehalten hast.“, erzählt sie mir. Nicht ohne Stolz auf mich zu sein, zwänge ich meinen Kopf zwischen ihre Schenkel, lecke an ihrer Möse, fange ihren Kitzler ein und hoffe auf eine Regung von ihr. Doch die Domina hat sich im Griff. Sie gibt keinen Laut von sich, doch ich schaffe es, sie zum Orgasmus zu bringen, wie ich am Pulsieren ihrer Möse merke.
Tessa steht auf, ich muss mich auch hinstellen, wie sie mir es am Anfang beigebracht hatte. „Du darfst dich anziehen, wenn ich den Raum verlassen habe. Wir sehen uns bestimmt bald wieder, aber hoffe nicht auf so viel Glück wie heute. Meine Möse ist ab heute für dich Tabu.“, meinte sie, klatscht mir im Vorbeigehen nochmal auf den Hintern und verschwindet. Ich löse mich, ziehe mich an und fühle meinen Arsch immer noch schmerzen, ebenfalls meinen Rücken. Ich verlasse das Haus und bin glücklich. Nächste Woche werde ich wieder zu Madam Tessa gehen. Schade, dass ich ihre schöne Möse nicht mehr berühren darf. Das ist wirklich eine Qual.