Gleißendes Sonnenlicht blendete mich, ich blinzelte, bis ich endlich etwas erkennen konnte. Es war ein heißer Tag, ich spürte, dass ich durstig war. Meine Zunge klebte dick am Gaumen. Nur etwas trinken, dachte ich, ein Schluck Wasser, ich muss etwas trinken! Ich wandelte durch die Straßen wie im Traum. Ich blickte an meinem Körper hinab, ich erschrak vor mir selbst als mir klar wurde, warum mich die vereinzelten, wenigen Passanten in ihren Business-Outfits so seltsam anblickten. Ich trug ein eng anliegendes Lederkorsett, das aber meine Brüste freiließ. Sie hingen nackt in die Luft. Mein Unterleib war mit einem passenden Höschen versehen, meine Hand fühlte einen Reißverschluss direkt vor meiner Muschi. Er war geöffnet, die Schamlippen pressten sich schmerzgepeinigt unnatürlich hervor.
Als ich die Richtung wechseln wollte, um ein Versteck zu suchen, wo ich meine Wunden – welche Wunden, wo kommen sie her? – lecken könnte. Doch meine Beine hatten ihren eigenen Willen, beharrlich trugen sie mich fort aus der kleineren Straße hin zu einem Boulevard, der auf einen großen mir völlig unbekannten Platz führt. Alles kam mir unbekannt und seltsam vor. In der Ferne entdeckte ich helle Lichtreflexe, wie magisch angezogen kam ich Schritt für Schritt näher. Eine Gänsehaut überzog meinen halbnackten Körper trotz der unsäglichen Hitze.
Nach einiger Zeit blieb ich vor meinem erzwungenen Ziel stehen. Ich entdeckte einen nackten Mann, der scheinbar über einem Nagelbrett zu schweben schien. Wie ein Fakir saß er mit verschränkten Beinen, die Hände entspannt auf seinen Knien mit nach oben gerichteten Handflächen. Unfähig einen Ton zu sprechen stand ich da und beobachtete fasziniert, wie sich der Körper hinabließ, auf die spitzen Nägel auftraf. Der schlaffe Schwanz und die Eier kamen ebenfalls auf den Nagelspitzen zum Liegen. Ich bemerkte unzählige Menschen, die uns anstarrten. Was würde nun geschehen?
Plötzlich erlebte ich eine Schrecksekunde, als der Kerl die Augen öffnete und mich betrachtete, musternd von Kopf bis zu den Füßen. „Ich habe bereits auf Dich gewartet.“, hörte ich ihn streng sprechen. Die Rädchen in meinem Gehirn arbeiteten unermüdlich, ich merkte, wie sich meine Nippel aufrichteten. „W-w-wer bist Du?“, stotterte ich. „Ich bin Pitt, Dein Herr und Meister, wenn Du Dich als würdig erweisen solltest.“ Das alles gab mir nur noch mehr Rätsel auf. Der Schwanz des Kerls richtete sich auf, steif und starr stand er ab, diese Szene erregte mich. Pitt stand auf, tief bohrten sich die Nägel in seine Fußsohlen, es schien ihn nicht zu stören, sein Schwanz wurde noch erigierter, so schien es mir.
Schon stand der Unbekannte, der mich zu kennen schien, vor mir. Ohne Vorwarnung griff er mir zwischen die Beine, seine Finger bohrten sich grob in meine trockene Muschi. Der ziehende Schmerz löste sich langsam, wurde zu einer für mich unbegreiflichen Lust. Die andere Hand Pitts kniff mich heftig in meine Brust, zog an den Nippeln und wie von Zauberhand trug ich schmerzhafte Klemmen an meinen Brustwarzen. Wie konnte das nur sein? Ich wollte fragen, wo ich bin, was ich hier tue, doch aus meinem Mund drang kein Ton, so sehr ich mich auch anstrengte. „Du brauchst nicht versuchen zu sprechen, ich habe Dich mit meinem Geist geknebelt. Mein Wille wird Dich nun züchtigen und prüfen, Unwürdige.“, stieß mir Pitt Bescheid. Angst überkam mich, doch das war nicht das einzige Gefühl, es war auch schaurig-schöne Aufregung, die mich in Besitz genommen hatte.
Pitt fasste kräftig mein Handgelenk, ich folgte ihm wie ein braver Hund und ohne mich wehren zu können betrat ich das Nagelbrett. Schmerzhaft bildeten sich kleine, fiese Wunden an meinen Füßen, doch das anschließende Pochen zog sich hoch bis zur Muschi und verbreitete dort Wärme. Ich musste mich hinknien, auch an den Scheinbeinen und an meinen Handflächen geschah dasselbe, wie zuvor an meinen Fußsohlen. Gepeinigt streckte ich meinen Hintern dem Pitt entgegen. Ich konnte nicht sehen, was er hinter mir tat, doch als er mich ein Gegenstand auf meinen Po-Backen traf, wusste ich, dass er mich versohlte. Wieder und wieder traf es mich auf mein Gesäß, die Menschen ringsrum grinsten über meinen wohl verzerrten Gesichtsausdruck. Ich entdeckte, dass ich nun völlig nackt war, ohne dass ich mich ausgezogen hätte. Doch ich wunderte mich nicht mehr darüber.
Nagelbrett-Pitt hatte Gnade nach geschätzten und gefühlten hundert Schlägen. Aber es schlängelte sich etwas um meinen Hals, es sah aus wie das Schwanzende einer Schlange, doch die Schlange entpuppte sich als Peitsche, die mit ordentlichem Zug meinen Rücken und meine Schultern traf. Bis zu den Brüsten zog sich das Foltergerät und hinterließ rote Striemen. Ich hätte Schreien können vor Schmerz und Wollust. Auch diese Behandlung fand zu meinem Bedauern irgendwann ein Ende. Die nächste Prüfung stand aber schon an. Pitt kam zu mir auf das Nagelbrett, das sich nun in die Endlosigkeit auszudehnen schien. Rittlings setzte er sich auf meinen Rücken, die Nägel bohrten sich tiefer in mein Fleisch, es überkam mich die Sorge, ob ich mich jemals wieder von ihnen lösen könnte. Von oben herab griff er an meine Möse, er weitete sie mit beiden Händen, dehnte sie weit. Immer mehr wünschte ich mir, er würde mich mit seinem Riemen ausfüllen. Doch soweit kam es noch nicht, denn plötzlich ließ er los, stellte sich wieder neben mich und eine heiße Flüssigkeit ergoss sich über meinen Rücken. Ich wurde angepisst, es scharten sich immer mehr der Zuschauer um mich und urinierten auf meinen Körper. Ekel und geile Faszination spielten sich in mir ab, es war unfassbar.
Unter dem goldenen Regen schritt Pitt um mich herum, blieb hinter mir stehen und auf einmal drosch er mir seinen Schwanz in die Muschi, es stach wie Tausend Nadeln, zugleich machte es mich einfach nur an. Ich hörte misch stumm schreien und stöhnen, mein Unterleib zog sich zusammen und es entlud sich ein noch nie gespürter Orgasmus und…
… ich erwachte schweißgebadet, meine Muschi zuckte dennoch real und ich erlebte den Höhepunkt tatsächlich, doch ich lag in meinem Bett, kniete nicht auf einem Nagelbrett und ich war alleine. Es war dunkel, der Mond schien hell. Alles war nur ein Traum gewesen – der öffentliche Platz, Nagelbrett-Pitt, die geil-erregende Demütigung. Keine Wunden zeichneten sich von den Nägeln ab, die ich eben noch deutlich gespürt hatte. Ich stand auf, ging ins Bad und wusch mir das Gesicht. Der Traum hatte mir deutlich ein Zeichen gegeben, dass ich auf die SM-Wünsche meines Freundes eingehen sollte. Aufgeregt rief ich ihn an, Stunden zuvor hatte ich mit ihm deswegen Streit und ich versöhnte mich noch in derselben Nacht mit ihm und unseren Experimenten stand nichts mehr im Wege. Ein neues Kapitel öffnete sich in erotischer Hinsicht für mich durch diesen seltsamen, surrealen Traum.