Blinde Fahrt ins Ungewisse – Dominante Frauen

Geschrieben am 18. 03. 2011, abgelegt in Domina und wurde 20.331 mal gelesen.

Im Winter besuchte ich meine Bruder und seine Familie. Mit seiner Frau hatte er zwei entzückende Kinder und ich hoffte, ich würde nicht ungelegen kommen. Als wenn ich es geahnt hätte, hatten die Vier tatsächlich etwas geplant. „Ist schon okay, ich kann ein anderes Mal vorbeikommen, dann rufe ich auch vorher an.“, erklärte ich lächelnd. Ich war mir dieser Gefahr ja bewusst gewesen. „Onkel Winnie, komm doch einfach mit zum Eislaufen. Das wird bestimmt lustig!“, lagen mir nach meinen Worten die beiden Mädchen in den Ohren. Anders als mein Bruder war ich noch nie eine Sportskanone gewesen und Schlittschuh laufen war bisher nicht mein Ding. „Ich kann das doch gar nicht …“, redete ich mich raus. Doch dieser Versuch scheiterte an der Beharrlichkeit der beiden und meine Schwägerin unterstützte den Vorschlag ihrer Kinder. Seufzend ergab ich mich somit meinem Schicksal. „Na gut. Vielleicht wird’s ja ganz spaßig, vor allem für euch, wenn ich mich ständig flachlege.“, flachste ich.

Ich fuhr mit meinem eigenen Wagen der Familienkutsche meines Bruders hinterher und grinste, weil die Kids durch das Heckfenster Grimassen zogen, bis es ihnen langweilig wurde. Es dauerte auch nicht lang, dann standen wir am Schlittschuhverleih der Eishalle, um für mich welche für diesen Nachmittag auszuborgen. Damit fing der Spaß endgültig an. Mir war wirklich unwohl in der Magengrube, als ich die Eisfläche auf Kufen betrat. Ich stakste mehr, als dass ich eislief, die Mädels kicherten laut über mich, mein Bruder zog mich auf und meine Schwägerin bot mir ihre Hand und hilfreiche Tipps an. „Lasst mich einfach mal ein bisschen rumprobieren. Bitte!“, sagte ich bemüht ruhig. Mir brach der Schweiß aus, weil es mir doch recht peinlich war, wie ein junges Reh auf dem Eis zu balancieren. Wieder und wieder taumelte ich bedenklich, ich ruderte mit den Armen und sah mich früher oder später auf das harte, gefrorene Nass aufschlagen. Doch noch gelang es mir, Haltung zu bewahren.

Völlig auf das Nichthinfallen konzentriert, bemerkte ich nicht, wie ich genau auf eine Frau zu schlitterte. Bevor ich wie blind auf sie draufknallte, legte ich mich wie erwartet vor ihr lang. Während mir Schmerz durch Knie, Ellenbogen und sonstige Körperpartien rann, waren meine Augen genau auf ihre Schlittschuhe gerichtet. Von dort wanderte mein Blick aufwärts, bis ich in ihr streng schauendes Gesicht sah. „Steh auf.“, sagte sie sehr trocken. Sie kam mir nicht zu Hilfe, während ich mich etwas umständlich aufrappelte und versuchte, mit den Schlittschuhen in einen sicheren Stand zu kommen. Sie schien eine Mischung aus Amüsement und Verärgerung in sich zu fühlen, beides spürte ich sehr deutlich. Diese Frau hatte eine Aura, die mir Respekt einflößte. „Wenn du nicht Schlittschuhlaufen kannst, dann halte wenigstens deine Augen offen. Ich erwarte dich in einer halben Stunde auf Parkdeck 3.“

Wie selbstverständlich knallte sie mir diesen Befehl hin. Als wenn ich ihr Sklave sei, dachte ich. Vielleicht ist sie ja eine von der Sorte. Eine dominante Frau, gar eine professionelle Domina? Oder eine Hobby-Domina? Ich suchte meine Familie und hielt mich dabei an der Bande fest und ich bekam es auf die Reihe, mich rechtzeitig – wenn auch unter Protest – zu verabschieden. Ich war neugierig, was die Frau mir auf Parkdeck 3 sagen oder zeigen wollte. Ich hastete schließlich dorthin, hielt die Augen nach ihr auf und schließlich erschien sie ein paar Minuten nach mir. „Wenn du heute noch das Erlebnis schlechthin haben willst, steig ein und ich werde dir die harten, zarten Seiten einer Frau wie mir zeigen.“, lud sie mich befehlend ein. „Ich kenne Sie doch gar nicht.“, wandte ich ein. „Und mein Wagen steht auch hier.“ In mir stritten sich meine Gefühle, Vernunft und Neugier konnten sich nicht einige werden, wer der Stärkere sein sollte. Mein Schwanz wurde rasch zum dritten Spieler in diesem Disput. Die Neugier behielt am Ende die Oberhand.

Die fremde Frau deutete nur noch auffordernd mit ihrem Kopf Richtung Beifahrertür, die ich schließlich mit einem flauen Gefühl öffnete und einstieg. Es ging durch die Stadt und einige Kilometer auswärts. Sie blieb am Straßenrand einer Landstraße stehen. Sie zog aus dem Handschuhfach eine schwarze Augenbinde und richtete das erste Mal seit der Abfahrt dem Parkdeck wieder das Wort an mich. „Zieh die auf.“ Zögernd nahm ich die Augenbinde und spürte verstärkte eine Mixtur aus Erregung und Furcht vor dem Ungewissen. Ich legte mir die Binde an, meine neue Bekanntschaft zog sie unwirsch noch etwas tiefer, so dass ich absolut nichts mehr, aber rein gar nichts mehr sehen konnte. Ihre Hand langte unverhofft an meinen Schritt und berührte meinen leicht erregten Schwanz, was mich noch mehr verwirrte. Schließlich ließ sie davon ab und die Fahrt ins Unbekannte nahm wieder ihren Lauf. Ich krallte meine Finger ineinander.

Ich spürte nach einer unbestimmt langen Zeit, dass sie irgendwo einparkte. Sie stieg aus, kam auf meine Seite und half mir auszusteigen. Weiterhin meiner Sehkraft beraubt, führte sie mich vorsichtig und verantwortungsbewusst – das beruhigte mich etwas – eine kurze Treppe hinauf und hinein in eine Wohnung. Vermutete ich jedenfalls. Schließlich fand ich mich in einem Raum in Schwarz-Weiß gehalten wieder, denn ich durfte mir die Augenbinde abnehmen. „Warte hier.“, sagte sie, verschwand und schloss die Tür ab. Während ich wartete und nicht wusste, wo ich mich auf Gottes weiter Welt befand, fragte ich mich, ob ich einen Fehler begangen hatte. Düstere Szenarien bereiteten sich vor meinen Augen aus. Böse Menschenhändler, Organdiebe und was weiß ich nicht alles, stellte ich mir vor. Aber auch eine heiße Erfahrung mit einer dominanten Frau, die mir eine interessante Seite des Sexuellen zeigen würde.

Die Hoffnung wurde durch meine Erinnerung an die attraktiven Kurven meiner düsteren „Entführerin“ geschürt. Ansehnliche Brüste, schlanke Beine und ein hübsches Gesicht, deren Fältchen mich auf ein Alter von ungefähr Mitte bis Ende dreißig schließen ließen. Während ich mich bemühte, meine mir unbegreifliche Erregung in Zaum zu halten, verlief die Zeit unbestimmt langsam oder schnell. Ich konnte nicht sagen, wie lange ich dort saß, bis heute kann ich es nur grob schätzen. Nach einer kurzen Ewigkeit hörte ich den Schlüssel im Schloss und die unbekannte Frau betrat den Raum. Sie war nicht mehr schlicht in Jeans und Top gekleidet wie zuvor, sondern hatte sich in ein hautenges Lederoutfit, bestehend aus Hose und trägerlosem Oberteil, geschmissen. An den Füßen trug sie schwarze High Heels aus Lack, ihre Hände und Unterarme waren behandschuht. Sie baute sich selbstbewusst vor mir auf, was mir einen neuen Schauer durch den Körper schoss. Der Eindruck des Geruchs nach Leder verstärkte sich in mir.

Einen Arm in die Hüfte gestützt, richtete sie das Wort an mich. „Bist du dir sicher, dass du hier am richtigen Ort bist und mit mir dein eindringlichstes Erlebnis haben möchtest?“ Für einen Bruchteil einer Sekunde zögerte ich, dann nickte ich angespannt. „Ja, ich bin hier richtig, auch wenn ich nicht genau weiß, was mich erwarten wird.“, antwortete ich ihr. Sie lächelte nachsichtig. „Na, das ist doch das Schöne an unserem Spiel heute. Ich erkläre dir folgendes nur einmal, also höre gut zu.“, fuhr sie fort. „Ich bin dein weiblicher Master, ich bestimme, wo es lang geht, was passieren wird. Wenn dir doch etwas zu viel wird, sagst du Okkult. Verstanden? Nur wenn du Okkult sagst, weiß ich, dass es dir wirklich zu viel ist.“ Ich nickte zu ihrer Erläuterung und prägte mir das Wort gut ein. „In Ordnung.“, nahm sie mein Nicken als Antwort an. „Zieh dich aus.“

Unbehaglich war mir, meinen etwas mageren Körper vor ihr, einer Fremden, zu entblößen. Doch ich hatte mich auf dieses Spiel eingelassen und wollte es nicht beenden, bevor es richtig angefangen hatte. Nur beim letzten Stück, der Unterhose, zögerte ich einen Augenblick zu lang, weil ich mir meines erigierten Penis nur zu bewusst war. Eine gezielte Ohrfeige in mein Gesicht, die mich mehr erschrak als mir wehtat, beschleunigte mein Tun und ich stand nackt vor meiner dominanten Zuchtmeisterin. Unter ihrem strengen Blick bekam ich es mit einem neuerlichen Gefühlssturm zu tun, der mich verwirrte. Sie stand still, regungslos, beinahe wie eine Wachsfigur aus dem berühmten Wachsfigurenkabinett. Wenn wenigstens ihre Augen gezwinkert hätten, wäre die Anspannung für mich geringer gewesen – und weniger prickelnd. Denn eines war die Situation, ungewöhnlich erregend! Ich fühlte mich, als sei ich in ein überdimensioniertes Glas Champagner geworfen worden und die Kohlensäureperlen streichelten sanft jeden Punkt, jede erogene Stelle meines Körpers.

Schließlich erwachte mein weiblicher Master aus seiner Starre. Sie deutete auf eine Ecke des weitläufigen Raumes, ich setzte mich in Bewegung und betrachtete neugierig das mir unbekannte Möbel. Ich hatte so etwas noch nie gesehen. Es war zunächst ähnlich einer Bank ohne Lehnen, mit schwarzem Leder überzogen, das zur Befestigung rundum genietet war. Lose Enden eines gürtelähnlichen Riemens hingen links und rechts davon herab. Zudem war am schmalen Ende eine schräge, kleine Art Fußbank montiert, die zu der großen Bank hin abwärts ging. Auch hier waren Riemen angebracht worden. „Lege dich darüber, deine Schienbeine auf die schräge Bank dort unten.“, wies mich die dominante Frau neben mir an. Sie lächelte ein vielsagendes Lächeln, ich zögerte einen Augenblick, erinnerte mich an Okkult und bestieg die Bank. Sie brachte mich richtig in Position und zog die Riemen eng um meinen Oberkörper. Um meine Fußgelenke schlang sich der andere Riemen der kleinen, schräggestellten Fußbank. Ich war unschlüssig, was ich mit meinen herabhängenden Armen tun sollte, doch das Problem löste sich von selbst, als sie mit Handschellen an die vorderen Beine der Bank gekettet wurden.

Mein Schwanz war nun zum Bersten hart, mein Herz klopfte schnell. Ich war völlig ausgeliefert und konnte mich nicht aus eigener Kraft befreien. Ich kämpfte Panik nieder und sagte mir, dass ich mich ganz und gar in die Hände der Domina begeben musste. Denn nichts anderes war mein weiblicher Master. Langsam beruhigte ich mich wieder und nahm den Moment als Geschenk an. „Ich bin unerfahren in solchen Dingen, ich meine, dass Sie das wissen sollten.“, murmelte ich trotzdem. Sie war eine gütige Domina auf ihre Weise, sie strich mir über den Kopf. „Ich weiß.“, sagte sie nur. Außerhalb meiner Sichtweite hörte ich sie einige Schritte gehen, sie blieb stehen, Schranktüren wurden geöffnet und sie hantierte mit etwas. Schließlich kam sie zu mir zurück. „Du wirst dich entspannen und genießen, was ich mit dir anstelle.“, kündete sie an. Bei den letzten Worten tropfte mir schon etwas sehr Heißes auf die Haut, direkt zwischen meine Schulterblätter. Ich zog tief die Luft ein, spürte aber kurz darauf, wie sich die Hitze merklich abkühlte. Es musste sich um Wachs handeln. Und kaum hatte sich der Schmerz zurückgezogen und sich angenehmes Empfinden ausgebreitet, zischte es quasi wieder auf meiner Haut.

Dieses Spiel der Hitze und der Erholung machte mich sexuell heiß und ich war dankbar, festgebunden zu sein. Meine Herrin ließ das Wachs mein ganzes Rückgrat hinab tropfen, bis sie es auf meinen Hintern laufen ließ. Dort war es besonderes geil, weil ich sensibel reagierte. Ich war verdammt scharf. Ich dankte meinem Schicksal, dass es für mich diese unerwartete Überraschung bereitgehalten hatte. Schließlich sagte sie, ich solle vor allem meinen Arsch locker lassen. Ich hörte ein Geräusch, es hörte sich nach schnalzenden Gummihandschuhen an und ich behielt Recht. Sie hatte die Lackhandschuhe gegen Gummihandschuhe getauscht. Meine nächste Ahnung machte mich wild, ich zerrte an meinen Handfesseln, doch ich kam nicht los. Dann spürte ich tastende Finger, die sich zunächst vorsichtig, dann zielstrebig in meinen Hintern bohrten. Ich keuchte auf, zum Glück hatte sie Gleitmittel verwendet. Mein weiblicher Master für diese Stunden dehnte meinen Anus und bescherte mir Schmerz und Geilheit in einem.

Zu guter Letzt gab sie mir einen dicken Analplug zu spüren, den sie schön in meinen engen Arsch einführte. Er konnte sogar vibrieren, ich wusste gar nicht, dass es vibrierende Analplugs gibt. Und das war erst recht genial, dieses Gefühl, vereint mit meiner Hilflosigkeit und dem Wissen, auf die Herrin angewiesen zu sein. Die Krönung war, dass sie meine Po-Backen mit einem Teil versohlte, es war flach und ich wusste noch nicht, dass es ein Paddel war. Alles in allem, die Schläge, der Analplug und meine unvorhergesehene Situation und andersartige Beziehung zu dieser dominanten Frau, ließen mich schließlich heftig abspritzen. Es war ein Orgasmus, den man sich wünscht, langsam antrabend, anhaltend und intensiv. Meine Herrin schien damit zufrieden, ließ mich angekettet allein und befreite mich erst etwas später von Plug und Fesseln. „Ich bringe dich wieder zu deinem Wagen. Zieh dich an und schreibe mir deine Nummer auf. ICH rufe dich an.“, erklärte sie. Bedauern machte sich breit, und Vorfreude, sie würde mich anrufen! Vielleicht. Rasch erledigte ich das Anziehen und Notieren, dann folgte die Augenbinde, ich saß kurz darauf in ihrem Wagen und eine ungewisse Zeit später mit mir selbst in meinem Auto, wieder allein und ziemlich zufrieden für diesen Tag.

Kategorien: Domina
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