Vielleicht galt noch zu Zeiten meiner Mutter und meiner Großmutter eine Frau über fünfundvierzig zum alten Eisen, heute ist das jedenfalls anders. Klar, einige Kerle wissen immer noch nicht die Werte einer reifen Frau ab 40 zu schätzen, andere dagegen sehr. Ich hätte es mir selbst nicht erträumen können, dass es doch so viele jüngere Burschen geben könnte, die eben genau so ein reifes Weib mit fraulichen und vor allem erotischen Attributen suchten. Und doch ist genau das meine Realität. Man sollte sich als Frau nur im Klaren sein, dass man meist so einen jungen Mann nicht allzu lange zu halten vermag. Irgendwann bricht er aus, sucht Seinesgleichen und bedankt sich im schlechtesten Fall nicht einmal für die lehrreichen, sexuellen und gesellschaftlichen Erfahrungen die sie mit dir machen durften. Doch mein Ansinnen war es keineswegs, mir einen tröstenden Jüngling zu suchen, der mich bis ins Grabe tragen sollte.
Mein Ansinnen war es, nochmal Freude und Spaß zu erleben, vor allem im Bett. Natürlich auch mal beim Parkplatzsex im Auto, im Keller, auf der Hotelterrasse oder an einem anderen ungewöhnlichen und gewöhnlichen Ort für Sex. Ich wollte nicht mehr auf meinen impotenten, senil und langweilig gewordenen Mann Rücksicht nehmen und trennte mich. Die kleine Wohnung, die ich mir leicht leisten konnte und für meine Belange ausreichte, mietete ich als mein privates Liebesnest an. Zuvor trat aber der süße, kleine Italiener von meinem Lieblingsristorante in mein Leben. Er war neunundzwanzig und seine Blicke gaben mir schon lange das Gefühl, eine heiße Göttin zu sein. Geschmeichelt genoss ich dort nicht nur Antipasti, sondern seine Zuneigung, gleichwohl er nur der Sohn des Restaurantinhabers war.
Mein Sexualleben hatte ich bis zu Silvio bereits abgeschrieben, ich glaubte nicht daran, nochmal einen strammen, stolzen Riemen in meine reife Grotte zu bekommen, der es mir ordentlich besorgen konnte. Die anderen alten Säcke, die um mich herum waren und teilweise auch noch mit meinem Mann Freundschaften oder Bekanntschaften pflegten, übten auf mich keinerlei Anziehungskraft aus. Im Gegensatz zu Silvio. Ich ließ mich gehäuft dazu hinreißen, alleine in das Restaurant zu fahren, um dort zu speisen. Genau bei einer solchen Gelegenheit kam es dazu, dass Silvio mir seine Hand auf den Rücken legte, sanft und streichelnd, mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustete und mich direkt und flüsternd fragte, ob er mein Beglücker sein dürfe. Seine Amore wäre so riesig, so unbändig mir gegenüber, er müsse es einfach wissen.
Zuerst widerstand ich tapfer, doch innerlich schmolz ich dahin und sah nach weniger als zehn Minuten seiner heißen Blicken keine Chance mehr, länger die standhafte Frau zu spielen. Meine Muschi war längst überzeugt und ich winkte Silvio zu mir heran. Wie schlau ich doch gewesen war, den Schlüssel zur Wohnung meiner Freundin mitgenommen zu haben. Sie war für sechs Wochen im Ausland und ich goss regelmäßig ihre Pflanzen. An jenem Tag sollte dort noch mehr geschehen als harmloses Wässern des Grünzeugs. Silvio verabschiedete sich von seinen Kollegen und Verwandten im Ristorante, dann fuhren wir mit meinem Smart in erwähnte Wohnung. Unterwegs erklärte ich ihm die Umstände dazu, eigentlich nur, um mich abzulenken und nicht einfach irgendwo rechts ranzufahren, um ihm seinen Schwanz zu blasen und auf dem Beifahrersitz zu vögeln.
Als wir die Wohnung betreten hatten, gab es für Silvio zu meiner persönlichen Freude kein Halten mehr. Zärtlich bestimmt entblätterte er meine Kleidung. Sich selbst ausziehend fanden wir wie automatisiert den Weg auf das bequeme Lager und ich war dankbar, dass meine Freundin das Bett frisch bezogen hatte, ehe sie in Urlaub fuhr. Mein Atem verriet meine Lust, Silvio lächelte mit seinem italienischen Charme und ließ sich nicht lange Zeit, bis er meinen Garten der Leidenschaft entdeckte. Seine Zunge war eine Wonne, sie schien losgelöst von allem zu sein, so intensiv waren die Empfindungen, die er damit in mir hervorrief. Ein himmlischer Orgasmus war die Folge, ich zuckte am ganzen Körper und Silvio musste meine Beine festhalten, damit ich ihn nicht reflexartig damit zerquetscht hätte.
Stattdessen geschah es, dass er mich bestieg, immer höher rückte er, bis sein harter, kräftiger Schwanz meine Lippen berührte. Ich küsste seine Eichel, bevor ich sie begierig in meinen Mund hinein gleiten ließ, um sie zu verwöhnen. Meine Möse beruhigte sich während ich nun Silvio in den erotischen Wahnsinn trieb. Dass er sich noch um meine reifen Melonen kümmerte und seinen Riemen aus meinem Mund zog und ihn zwischen meinen Titten rieb, war nur der Anfang vom Ende. Es war geil, aber ich schob ihn hinab, winselte und bettelte, er möge mich doch endlich poppen. Ich war wirklich nur noch versessen auf einen ausgesprochen animalischen Popp. Silvio rückte zwischen meine Schenkel, nahm meine Beine und legte sie sich über seine Schultern. Sein Schwanz kam erst so richtig an meine Muschel, als er mir ein Kissen unter den Po geschoben hat, zumindest war es auf diese Weise bequemer. Derweil wuchs meine Ungeduld – und meine Geilheit.
Silvio ließ mich noch ein wenig zappeln, seine Finger öffneten meine nasse Blüte und erkundeten noch ein wenig die Knospe darüber, sodass ich erneut greinte, ich bräuchte nun dringend seinen stoßenden Liebeszapfen, der mich ausfüllt und durchwühlt. Silvio grinste, abrupt fuhr sein breites Schwert denn endlich in mein hitziges Paradies. Von dort aus wurde mein Körper von verloren geglaubter Erfüllung überschüttet. Ich war das hilflose Opfer meiner selbst, vollführte mit meinem jungen Lover einen Veitstanz der Lust. Wir stöhnten in trauter Einheit, liebten uns, verspielt und doch verdammt ernst. Meine Hände legten sich irgendwann in seinen Nacken, zogen ihn an mich heran. Ich presste ihn fest gegen meine Titten, ich biss in seine Schulter und sein Unterleib spendete mir unerlässlich heftige Gefühlseindrücke, die mich beben, zittern, jauchzen und jubeln ließen. Das geile Ende war ein gleichzeitig erlebter Abgang, ein Höhepunkt, der nach Wiederholung schrie, der am besten nie aufgehört hätte. Doch für diesen Tag war Schluss. Silvio traf ich noch häufiger in der Wohnung meiner Freundin, bis ich mein eigenes, heimliches Liebesnest gefunden hatte und dort seitdem mein reifes Sexualleben auslebte wie es mir gefällt.