Flagellation | Elektrisierende Flagellation – Domina Sex

Geschrieben am 25. 11. 2009, abgelegt in Domina, Sadomaso und wurde 36.760 mal gelesen.

Elektrisierend Hilflosigkeit, Lust und Erotik – diese Begriffe verbinde ich mit Flagellation. Wer des Lateinischen mächtig ist oder sich mit dieser Leidenschaft auskennt, weiß es bereits. Flagellation leitet sich von flagellum ab, es bedeutet Peitsche. Doch Flagellation kann auch ohne Peitsche ausgeführt werden, das wichtigste ist die körperliche Züchtigung und das Vergnügen, das dominanter und unterwürfiger Part bei dieser Spielart verspüren. Es geht dabei weniger um die Schmerzen, es darf keine echte Aggression im Sinne von Vergeltung im Spiel sein, sondern es geht schlicht um vielmehr das Machtgefälle zwischen Dom und Sub. Der Schmerz ist lediglich ein Teil des Ganzen, doch nicht das ausschlaggebende Element.

Ich bin niemand, der ausschließlich durch Flagellation sexuell erregt werden kann, doch meine Erregung hat dabei eine ganz andere Qualität, als wenn ich mit einer Partnerin „normalen“ Sex erlebe. Zudem liebe ich es, wenn ich vor der Flagellation nicht erahnen kann, mit was beziehungsweise wie ich geschlagen werde. Denn es ist nicht nur die Peitsche, die mich züchtigen kann, sondern es ist ebenfalls lustvoll, wenn die Hand meines dominierenden Sexpartners oder auch ein Gürtel, ein Paddel, Rute, Gerte oder ein Rohrstock dafür verwendet wird. Der Möglichkeiten gibt es viele. Für mich aufregend ist die Ankündigung, dass ich eine englische Erziehung erhalten soll. Denn so wird Flagellation auch genannt, da in England das „über den Knie legen“ in den Internaten und Schulen eine beliebte Züchtigungsform war.

Wenn ich mit einer Frau zusammen bin, die sich auch als dominant versteht, bin ich ein glücklicher Mann. Besonders intensiv erlebte ich eine solche Beziehung mit Martina. Sie war eine sehr lebenslustige Frau, die nie still halten konnte. Als ich ihr von meiner Vorliebe für Flagellation erzählte, fackelte sie nicht lange und schlüpfte binnen Sekunden in die Rolle einer gestrengen Lehrerin, die ihren Schüler bestraft. Doch eine viel genialere Angelegenheit brachte sie in mein Leben. Ich war an meinem Arbeitsplatz und ich wusste nicht, dass Martina Urlaub genommen hatte. In meiner Mittagspause erhielt ich von ihr einen Anruf. Sie hatte am Telefon eine sehr dunkle, verruchte Stimme, die ich verdammt sexy fand.

Doch es war kein normales Gespräch, denn Martina gab mir klar zu verstehen, dass sie sehr, sehr böse auf mich wäre. Ich solle ja pünktlich zu Hause erscheinen, denn sie wolle mich züchtigen, so wie ich es brauchen würde, um sie richtig ehren zu können. Ich wusste nicht, was ich getan haben soll, was sie verärgert haben könnte. Doch ich war von dieser Ansage absolut erotisch elektrisiert und hatte einen auffallenden Ständer bekommen. Ich hatte Mühe, meine Erregung vor meinen Kollegen zu verbergen. Mein Gesicht schien dennoch Bände zu sprechen, während ich Martina noch lauschte und ich fühlte mich gedemütigt und zugleich scharf wie selten. Martina erklärte mir am Telefon, sie würde mich schlagen, mich erziehen, bis ich genug Buße getan haben würde.

Sie erklärte mir im Detail, dass sie nun ihr enges Lederkleid mit dem langen Beinschlitz trüge, ich jedoch auf keinen Fall auch nur an Sex denken solle. Dafür wäre ich nicht brav genug gewesen. Martina fuhr mit rauer Stimme fort. Ich solle mich auf viele Schläge einstellen. Nicht nur auf meinen weißen Hintern, sondern auch auf die Oberschenkel, meine Arme, meinen Rücken und natürlich gut gezielte und wohl dosierte auf meinen Sack und meinen Schwanz. Diese Vorstellung war besonders intensiv und meine Erektion wurde quälend extrem. Es prickelte, als wenn ich nackt vor ihr stünde und meine strenge Martina würde eben mit einem ihrer Schlagwerkzeuge meinen Körper auf präzise Art malträtieren. Eine Art, die ich genießen könnte. Martina kam zum Ende ihrer Kostprobe und verabschiedete sich. In der Leitung war nur noch ein leeres Rauschen gefolgt von tuut-tuut-tuut zu hören.

Mit hochrotem Kopf legte ich schließlich auf, nachdem ich ihr ohne dass sie es noch hören konnte versicherte, dass ich alles verstanden hatte. Ich stürzte mich in die Arbeit, ignorierte die neugierigen Blicke und grinsenden Gesichter der Kollegen und konnte mich bis zum Feierabend kaum konzentrieren. Mir schwebte vor, wie Martina mich bestrafte und doch wagte ich es kaum zu hoffen, dass es tatsächlich passieren würde. Die Enttäuschung wäre zu groß gewesen – und doch auch eine Strafe wie mir siedend heiß einfiel… Ich beschloss, diesen Aspekt vor Martina zu verheimlichen, damit ich ihr nicht die Freude verderben würden, falls sie alleine auf den Gedanken kommen würde. Meine Fantasie reizte mich so sehr, ich bildete mir ein, auf meinem Körper die warmen Striemen prickelnd und schmerzend zu spüren. Dieses Kopfkino war beinahe extremer, als die reale Version des gehörten. Ich schlich auf die Personaltoilette und schloss mich in eine Kabine ein. Wichsen konnte ich es kaum nenne, was ich tat, denn ich brauchten nur zwei geschätzte Minuten, bis ich meinen erbärmlichen Samen verspritzte.

Meine Arbeit schloss ich viel später, unendlich spät wie ich es empfand, mehr schlecht als recht ab und machte mich schleunigst nach Hause, damit ich pünktlich bei Martina ankäme. Doch ich war ein paar Minuten zu spät, was Martina einen wütenden Gesichtsausdrück verlieh, der sich sogleich wieder glättete, als sie meinen erwartungsvollen Blick entdeckte. Sie befahl mir beherrscht und beherrschend, dass ich mich ausziehen müsse. Ich solle auf keinen Fall eines meiner Kleidungsstücke unordentlich ablegen. Diese gemeine Frau erinnerte sich daran, wie ich es hasste, Wäsche zu falten. Während ich diese ungeliebte Aufgabe im Schlafzimmer erledigte, prickelte die Luft und die Stimmung Stromgeladen. Mein Schwanz ragte auf und veranlasste Martina in ihrem sexy strengen Lederkleid zum Schmunzeln und sie wählte die mehrschwänzige Peitsche, als ich wieder einen Blick auf sie warf.

Ich begab mich unter den Haken an der Decke, heute wäre mein Schlafzimmer meine Folterkamme. Martina band mir die Arme an den Handgelenken an einer Kette mit Lederhandschellen an den Enden nach oben, bevor sie mich mit ihrer Peitsche kitzelte. Ich sehnte mir den ersten Schlag herbei und doch streichelte sie mich nur damit. Süffisant machte sprach sie aus, dass ich nur auf das Zischen in der Luft und auf den klatschenden Aufschlag warten würde und zögerte es mehr und mehr hinaus. Ich rechnete schon nicht mehr damit, als ich es vernahm, das Ersehnte, so von mir erhoffte… Der Schmerz jagte durch meinen Körper mittels elektrischer Impulse durch mein Nervensystem, schüttete schmerzlindernde, euphorisierende Botenstoffe aus und erregte mich, erregte mich noch mehr als meine dominante Martina, die sich an die Muschi griff. Es versprach, ein interessanter Abend zu werden.

In Erwartungshaltung des nächsten auftreffenden Schlages verharrte ich. Und erfuhr herbe Enttäuschung. Martina spielte mit mir, um meine Geilheit wissend, um meinen Durst nach dem herbeigerufenem Schmerz. So gab sie mir eine noch viel machtvollere Erregung an die Hand. Das Gefühl, nicht zu wissen, was als nächstes kommen wird. Das noch wichtigere Gefühl, nicht beeinflussen zu können, was geschehen wird. Die Machtlosigkeit meinerseits, die Übermacht von Martina, die sie schamlos dazu benutzte, um mich heiß zu machen, mich in meiner Erregung zu kochen. Ich versuchte, das elektrische Pulsen der getroffenen Stelle nicht loszulassen, nicht zu verlieren und doch löste sich das Gefühl schneller auf als ich wollte.

Ich hing wimmernd an meiner Kette und winselte und bettelte, sie solle mich nicht enttäuschen. Je mehr ich darum bettelte, desto weiter entfernte sie sich. Zuerst fiel es mir nicht auf, dass sie Fußlänge um Fußlänge von mir zurückwich, bis es deutlich erkennbar war. Ich rief nein, bitte bleib bei mir Martina! Ich riss mich zusammen und versuchte wieder eine gewisse Haltung an den Tag zu bringen. Ich zauberte damit meiner strengen Martina, die einer Domina gleich vor mir stand, die Peitsche hinter ihrem Rücken ruhend, ein für mich scher deutbares Lächeln ins Gesicht. Sie registrierte, dass ich mich wieder benahm, wie es sein sollte. Wimmern und betteln, nein, das stand mir nicht zu. Martina legte die Peitsche aus der Hand, auf die Kommode in meinem Blickfeld. Sie drehte sich schwungvoll zur Tür, die sie offen behielt und war verschwunden.

Ich hörte sie in der Küche, ich harrte aus, war still, bis ich es nicht mehr aushalten konnte. Stetig wanderte mein Blick wieder auf das Schlagwerkzeug, das mich berühren sollte, nicht auf der Kommode liegend meine Erregung in Höhen zu treiben, weil sie nicht ihren Zweck erfüllen konnte. Weil sie nicht von Martina geschwungen wurde. Meine Erektion wollte nicht enden, nur kurz war sie down, als ich geduldig wartete und einen Augenblick die Peitsche und Martina ausblenden konnte. Ich rief Martina, ich schrie kurz und laut, dann war ich still. Ich vernahm Martinas Stöhnen, es erregte sie, wenn ich nach ihr rief, sie befriedigte sich bestimmt selbst. Rieb sich sicherlich ihre blank rasierte Muschi und streichelte über die von Leder bedeckten Prachttitten, die ich nach der Peitsche als zweites begehrte.

Meine Ohren hielt ich gespitzt, ich vergaß, dass meine Arme langsam einschliefen, weil ich Martina verzückt aufstöhnen hörte. Ich kannte dieses hastig wiederholte Stöhnen, sie hatte eindeutig einen Orgasmus. Wie gerne hätte ich sie gesehen und wieder war doch die Fantasie, die Einbildung machtvoller, als wenn sie mir wirklich den Gefallen getan hätte und ich ihr zusehen hätte dürfen. Als sie verstummte, fiel mein Blick erneut auf die Peitsche, auf den schön gearbeiteten Griff, die langen Peitschenenden. Endlich hörte ich, wie Martina sich meiner Folterkammer näherte, sie stand in der Tür, gefasst und doch mit einem zufriedenen Glitzern in den Augen. Wahrscheinlich war es ihr wie mir ergangen und sie war den gesamten Tag feucht an der Muschi, weil sie mich am Telefon so heiß gemacht hatte.

Sie blieb breitbeinig vor mir stehen, Martinas strenger Blick traf auf meinen Körper, tastete mich ab. Besonders mein Geschlechtsteil betrachtete sie. Dann nahm sie endlich die Peitsche auf. Martina trat hinter mich und ließ mich schmoren. Ich wagte nicht, einen Ton zu sagen, spürte aber die positiv geladene Anspannung bis in jede Haarspitze. Denn machte es KLATSCH, die Peitsche hatte mich getroffen! Wie wohlig warm mir der Schauer in den Penis fuhr, in die Eingeweide! Patsch, patsch, patsch! Ein gleichmäßiger Rhythmus, der meinen Rücken traf. Doch Martina wechselte die Stellen, ohne dass ich es ahnen konnte. Klatsch, patsch, patsch, auf die Oberschenkel. Klatsch, klatsch auf die Arme, aber immer in einem bestimmten Rhythmus, was mich noch mehr erotisierte, wie ich es mir so sehr ersehnt hatte.

Besonders intensiv waren die wohl dosierten Schläge auf meinen Sack, mit jedem Schlag wurde mein Schwanz dicker, weil ich noch geiler war als zuvor. Wenn das überhaupt noch ging. Ich glaubte, Monika würde kein Ende mehr finden, so sehr war ich in meine eigene Erregung versunken, als sie schließlich meine Arme losband und mich auf das Bett legen hieß. So rasch sprang Martina auf mich und verleibte sich meinen Schwanz ein, dass es mir fast zu schnellging. Mein Riemen fuhr in ihre warme Grotte, sie hielt meine Handgelenke fest und sie bumste mich, dass ich mit meinem Stöhnen nicht hinterher kam. Extrem geil poppte mich Martina, intensiv, mal schneller, mal langsamer. Ich hatte es gar nicht verdient, dass ich ihr so nah kommen durfte, aber meiner Herrin Martina war danach und ich fügte mich ihrem Wunsch.

Sie vögelte mich, bis sie einen Orgasmus erlebte, bei dem ich sie genau beobachtete, um mich von meiner eigenen Gier abzulenken. So schnell sie über mir war, so schnell war sie auch wieder fort. Martina forderte mich auf, mich vor ihr zu wichsen. Ich ließ meine Hand an meinen Schwanz wandern und fing an, meinen Schwanz durch meine enge Faust rutschen zu lassen. Schneller und schneller, ebenso wurde mein Seufzen stärker, bis ich explodierte und mir auf meinen Bauch ejakulierte. Ich fand es nur richtig, wenn ich mich selbst besudelte. Martina nickte zufrieden, befahl mir, mich zu säubern und mich anzuziehen. Sie verschwand und ich wischte meinen Samen von meinem Bauch mit einem Papiertaschentuch und zog mich an. Ich suchte Martina auf, die im Wohnzimmer saß. Sie hatte nicht mehr das Lederkleid an, sondern bequeme, lockere Sachen. Sie tat, als wenn wir nicht eben noch in ganz anderen Rollen gesteckt hätten. Wir saßen nebeneinander, in Gedanken doch noch bei unserer Session, im Gespräch bei alltäglichen Dingen. Ich liebte es, so mit Martina zu leben. Nur beschloss sie eines Tages ihr Leben ohne mich zu verbringen und ich musste es akzeptieren. Schweren Herzens.

Kategorien: Domina, Sadomaso
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