Zugegeben, ich war von klein auf eher ein stiller Vertreter der Menschheit, ernst und introvertiert. Andere Mädchen aus meiner Klasse, später Frauen in der Ausbildung oder noch später in meinem Job, die sich aufgetakelt und in den Vordergrund gedrängt hatten, waren mir stets unheimlich. Ich konnte nie verstehen, weshalb man zwingend die Schönste, Tollste, Lauteste sein muss, wenn man doch mit ehrlicher Arbeit und klug durchdachten Konzepten auf andere Weise erfolgreich sein kann, auf eine stille, unauffällige Weise. Selbst wenn mein Chef damals meine harte Arbeit, beziehungsweise das Ergebnis daraus, als seine auswies, erfüllte es mich stolz und ich war eher froh als verärgert, weil ich somit mein unrühmliches Dasein als graue Maus weiterleben konnte.
Dennoch besaß ich tief in mir eine verborgene Seite, die sich wünschte, anders zu sein. Weniger von sich selbst kontrollierte, eine Person, dich sich gehen und treiben lassen konnte, die nicht ständig darauf bedacht war, unscheinbar seinen Weg zu meistern. Eben dieser Chef, der sich mein Projekt zu Eigen gemacht hatte, sollte der Mensch sein, der mir in manchen Momenten ermöglichte, eine freie Frau, eine unüberlegte Person zu sein. Als er bemerkt hatte, dass ich gegen seine Anmaßung weder öffentlich meuterte noch mich unter vier Augen bei ihm beschwerte, ja nicht einmal erkundigte, machte ihn dies stutzig. Er kam eines Tages in die kleine Kammer, die mir als Arbeitsraum zugewiesen worden war und sprach mich darauf an.
Er war intelligent genug, um sofort zu bemerken, dass ich eine unsichere Persönlichkeit war, in der ein intensives Feuer brodelte. Ich hatte zwar selbst nicht erwartet, dass ich ein Vulkan sein könnte, aber mein Chef und Herr kitzelte aus mir heraus, was in mir steckte. Als Entschädigung, so waren seine Worte, als er neben mir auf meinem Schreibtisch saß und auf mich herabblickte, würde er mich zu sich einladen. Er nannte Uhrzeit und seine Adresse, ohne in Erwägung zu ziehen, dass ich vielleicht keine Zeit haben könnte. Mein Herr setzte voraus, dass ich es ermöglichen würde, koste es was es wolle. Meine Intuition verriet mir, dass mich mehr mit diesem Mann verband, als ich anzunehmen wagte.
Daher erschien ich auf die Minute pünktlich im grauen Kostüm bei ihm. Er zeigte sich erfreut, lud mich auf ein leichtes Mahl bestehend aus grünen Salat mit Putenbruststreifen und schmackhaften Weißwein, der sehr gut mundete. Als ich aufgegessen und getrunken hatte, führte er mich in einen Raum und verschloss hinter sich die Tür. „Zieh dich aus!“, befahl er, nicht schroff, aber bestimmt. Meine Härchen stellten sich an Armen und Beinen auf, erhitzende Wallungen strömten von oben nach unten durch meine Glieder. Seine Körpersprache erlaubte keinen Widerwillen und ich entkleidete mich, schüchtern und mit einer ordentlichen Portion Demütigung.
Ich starrte gänzlich nackt auf den Boden, mich meines breiten Hinterns und meine kleinen Brüste schämend. Mein Herr ging um mich herum, betrachtete mich, schätzte mich ab. „Du hast Probleme, aus dir herauszugehen. Heute werde ich dir eine Lektion erteilen.“, sprach er und öffnete einen schwarz lackierten Buntlackschrank. Heraus kam ein Hasenkostüm für Erwachsene. Rosa mit Pummelschwänzchen und Hasenohren. Er streckte es mir hin. „Zieh das an.“ Ich zögerte zu lange, so dass er mit schnellen Schritten zu mir herantrat und mir mit der flachen Hand auf den Arsch schlug. Ein Schmerzensschrei entfuhr mir und ich griff nach dem Kostüm, nachdem er seine Aufforderung nochmal geknurrt hatte. Mit verschränkten Armen beobachtete er genau, wie ich total nackt in das kratzige, rosafarbene Osterhasenkostüm stieg und am Ende den Kopf aufsetzte. Mein Gesicht war zu erkennen und ich musste mir rosa Theaterfarbe ins Gesicht schmieren.
Grinsend und mit Genugtuung im Gesicht erhielt ich meine Aufgabe. „Du gehst nun mit mir in die Fußgängerzone. So lange wie ich das will.“ Ich schluckte. „Nein, bitte nicht!“, flehte ich. Aber mir blieb kein Ausweg. Ich wankte bald durch die Menschenmengen, die auf mich zeigten und lachten. Es war Hochsommer, kein entschuldigendes Osterfest. Das Kostüm kratzte und juckte, ich fühlte mich so gedemütigt wie noch nie in meinem Leben. Dennoch wuchs in mir Bewunderung für meinen Herrn. Er ließ mich nicht alleine, nicht im Stich, auch wenn er sich an meiner Gefühlsachterbahn erregte und ergötzte. Jugendlich zogen mir am Pummelschwänzchen und warfen mir Beleidigungen an den Kopf, einer spuckte mir vor die Füße. Es war grauenvoll.
Mein Herr hatte nach zwei Stunden erbarmen und wir kehrten in seine Wohnung zurück. Persönlich zog er mir das Kostüm aus. Meine Haut war stellenweise mit Pusteln übersät, die juckten. Ich kratzte mich, doch er schlug mir die Hand weg. „Das wirst du ertragen müssen, meine kleine Sklavin. Setze dich.“, erläuterte er. Ich setzte mich auf einen Holzstuhl, er trat zu mir, blieb vor mir stehen. Ich hörte ein RITSCH seines Reißverschlusses, im nächsten Augenblick schob sich sein harter Schwanz vor mein Gesicht. „Leck ihn, nimm ihn in den Mund.“ Noch nie hatte ich einen Schwanz geblasen, aber nachdrücklich drückte er sich brutal in meinen Mund. Meine Haut juckte, ich konzentrierte mich aber auf das Schwanz lecken und war froh, dass mein Herr halbwegs zufrieden zu sein schien.
Um ehrlich zu sein, ich war geil geworden, trotz seines beziehungsweise gerade wegen seiner verachtenden Haltung und Handlungen mir gegenüber. Gerne hätte ich mich an der Muschi gestreichelt, wie ich es tausendmal zuvor heimlich in meinem Bett getan hatte, traute mich aber nicht. Als mein Herr sich zurückzog, mich am Arm packte und mich zerrend auf sein Bett schleuderte, hoffte ich, dass er mich poppen würde. Grob spreizte er vor mir kniend meine Beine, fummelte an meiner Muschi mit groben Fingern. „Ein nasses Drecksstück bist du… Habe nichts anderes erwartet.“, knurrte er, bevor er sich auf mich stürzte und mir hart seinen dicken Prengel in die Spalte stieß. Es war eine Lust, eine befriedigende Woge, von ihm gevögelt zu werden. Wenngleich er es tat, als sei ich ein Stück Vieh, das gab mir aber die Sicherheit, versaut und hemmungslos mitzumachen. Ich stöhnte, ich bewegte mich mit ihm, ich war ein bebender Vulkan, der ausbrach und die glühende Lava war der Orgasmus, der nur von seiner Sahne gekühlt wurde, als er mir auf die Titten spritzte. Für eine Besamung in der Muschi musste ich mich noch sehr oft unterwerfen, ich war seine Lust- und Sexsklavin und doch genau dadurch frei. Es waren die schönsten Stunden in meinem Leben, als er mich beherrschte und mir dadurch Sicherheit gab. Denn er war ein guter Herr, der seine Verantwortung mir gegenüber kannte.