Längst überfällig war es gewesen, dass Louis mal wieder Urlaub machen konnte. Eigentlich wollte er ihn sich selbst verdienen, aber das war nicht sonderlich einfach als Student, schließlich musste man Studiengebühren und den Lebensunterhalt auch verdienen. Als sein Vater auf Besuch bei ihm war, fragte er ihn spontan nach einem Zuschuss. Viel Geld war es nicht gewesen, denn vermögend war seine Familie nicht, im Gegenteil, aber es hatte ausgereicht. Außerdem war es für Louis ein gutes Zeichen. Denn wenige Monate zuvor hatte er sich vor seiner Familie geoutet und bekannt, dass er schwul sei. Sein Vater hat es relativ gut aufgenommen, doch für seine Mutter war eine Welt zusammengebrochen. War er doch ihr einziges Kind und die Aussicht auf Enkelkinder sah sie nun endgültig verloren.
Vielleicht wollte sein Vater durch den Urlaubszuschuss auch ermöglichen, dass seine Mutter sich noch mehr beruhigen konnte. Sie liebte ihren Sohn nach wie vor, dennoch war sie noch dabei die Angelegenheit zu verdauen. Louis sah einfach nur den Urlaub vor sich und es ging ab nach Griechenland, alleine, einfach Ausspannen war seine Devise, Abstand von den lästigen letzten Monaten gewinnen. Als er das erste Mal in Griechenland am Strand lag, sich die Sonne gefallen ließ und zur Abkühlung in das Meer sprang, wähnte er sich glücklich. Dabei bemerkte er nicht, wie er von einem Mann beobachtet wurde.
Dieser war selbst schwul und hatte ein Auge für Männer mit seiner geschlechtlichen Neigung. Er war nach einer kurzen Zeit davon überzeugt, dass Louis wie er schwul war und was er sah, gefiel ihm sehr. Dimo war ein paar Jahre älter als Louis und fand seinen fitten, trainierten und glatt rasierten Körper toll. Am zweiten Tag fasste er sich ein Herz und schlenderte zu Dimo, sagte Hallo. Erfreut stellten sie fest, dass sie beide Deutsche sind. Daraufhin unterhielten sie sich über viele Dinge, über Griechenland, die Hotels, schließlich darüber, ob sie solo seien. Beide gestanden sie, dass sie keine Freundin hatten. Dimo nutzte die Gelegenheit und erklärte, dass er wohl nie eine Freundin als Partnerin haben würde, weil er auf Männer stünde.
Da horchte Louis auf und betrachtete ihn mal mit anderen Augen. Ja. Dimo sah interessant aus und war erfahrener als er. Sein Herz pochte plötzlich schneller, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Nach einem langen Nachmittag am Strand, fragte Dimo, ob sie sich zum Sonnenuntergang hier nochmal treffen könnten. Sofort sagte Louis zu, so schnell, dass er es fast schon wieder bereute, nicht weniger Ruhe an den Tag gelegt zu haben. Er war im Begriff, sich in Dimo zu verknallen, obwohl er eigentlich solche Dinge nicht im Sinn gehabt hatte.
Dennoch war er pünktlich am Strand und er fand Dimo am Ufer sitzen, die Beine wurden von sanften Wellen umspült. Louis setzte sich dazu. Sie schwiegen. Als Dimo seinen Arm um Louis Schultern legte, war Louis absolut happy und jede Faser in ihm geriet ins Schwingen. Lachend und redend machten sie sich zu einem Strandspaziergang auf, der schließlich in einer einsamen Bucht endete, die sie für sich vereinnahmten. Da geschah es, dass sie sich das erste Mal küssten, nur von Vögeln beobachtet. Es war ein langer Kuss und Louis Schwengel geriet in Aufruhr, auch in Dimos Hose tat sich so einiges. Louis ließ sich seinen Hintern streicheln, genoss es, dass Dimo ihm aber erst die Schultern massierte, dann den Rücken.
Spielerisch tat es Louis Dimo gleich und sie wechselten die Position. Bald mussten die Badehosen weichen und gegenseitig berührten sie ihre Schwänze. Dimo war forscher, Louis zaghafter, aber nicht lange. Als Louis zum ersten Mal in seinem Leben einen Schwanz in den Mund nahm, nämlich Dimos, da war es für ihn ein wahnsinnig schöner Moment. Er tastete mit seiner Zunge und seinen Lippen jeden Zentimeter ab, spürte jede Erhebung, jede Ader, einfach alles. Dass auch ihm dieses Glück wiederfahren sollte, dafür sorgte Dimo. Denn als er schon wahnsinnig erregt war, nahm er sich Louis jungfräulichen Schwanz vor und blies ihn, lutschte und saugte an ihm, dass Louis sich kaum noch beherrschen konnte.
In seiner Badetasche wühlte Dimo nach einiger Zeit nach einem kleinen Probepäckchen Gleitmittel. Sanft massierte er damit Louis Rosette ein, der bebend den zarten Finger seines schwulen Freundes begrüßte, der sich seinen Weg bahnte. Sein Schwanz pochte, sein Hintern sendete Lustsignale aus und er stöhnte leise auf dem Badetuch liegend und wusste nicht mehr wo oben und unten ist. Letztlich schmiegte sich Dimo eng seitlich liegend an Louis Rücken und küsste ihn im Nacken, seine Hand fasste seinen Schwanz, er führte ihn an den knackigen Männerhintern und langsam schob er seine Erektion in den engen Lustkanal.
Vorsichtig entjungferte Dimo Louis Po, so vorsichtig, das der nur Lust verspürte, unbändige Lust. Langsam fing Dimo an, sich in Louis zu bewegen, selbst sehr erregt fasste er dabei Louis Schwanz, hielt ihn fest und rieb seinen Schaft. Immer schneller wurden die Bewegungen, immer heftiger die Lust, die Gier nach dem Orgasmus. Louis krampfte in Geilheit immer mehr, Dimo bewegte sich nun rasch, poppte wild, dann spürte er, wie Louis seine Sahne in den Sand schoss und mit letzter Kraft stieß er sich in seinem Hintern zum Orgasmus. Bei beiden klopften die Herzen laut, sie drückten sich eng aneinander und küssten sich bald glücklich. Sie flüsterten sich zu, dass sie sich verliebt hatten, sie versprachen sich jetzt schon, sich in Deutschland zu besuchen.
Unzertrennlich wurden beide für diesen Urlaub, sie verbrachten gemeinsam die Zeit, die viel zu schnell verging. Jeden Augenblick nutzten sie für Zärtlichkeit, meist schlief Louis im Hotel von Dimo in dessen Zimmer, weil es dort komfortabler war. Als das Ende des Urlaubs nahte, schmiedeten sie Pläne für die Zukunft und schwer war der Abschied. Doch keine zehn Tage nach Louis Rückkehr aus Griechenland besuchte ihn schon Dimo und tatsächlich bewährte sich die schwule Beziehung. Dimo suchte einen Job bei Louis in der Nähe, sie zogen zusammen und erkundeten die Schwulenszene und hatten eine Menge Spaß, auch beim Sex und allen erotischen Belangen. Louis Mutter hatte sich irgendwann auch beruhigt und schloss sogar Dimo in ihr Herz, als er ihn besser kannte. Sein Vater war stolz auf Louis Leistungen im Studium und alles wendete sich zum Guten.