Der Tod ihres Mannes traf Franziska L. zwar überraschend, aber sie war nicht sonderlich traurig darüber, auch wenn sie nach außen hin den Anschein wahrte und sich als trauernde Witwe ausgab. In Wahrheit war es eine Erlösung für sie, war sie für ihn mehr eine Sklavin oder eine Haushälterin gewesen und er hatte nicht viel für sie übrig. Nachdem er eine Geliebte gefunden hatte, war ihr sogar kein Sex mehr vergönnt. Nun war sie Witwe, nicht mehr ganz jung, aber im besten Alter wie viele finden. Mit fünfzig Jahren hatte Franziska endlich die Freiheit, nach der sie sich so lange gesehnt hatte.
Da ihr Mann sie zumindest finanziell sehr gut abgesichert hatte, blieb für sie lediglich die Hausarbeit zu tun, den Rest des Tages konnte sie tun und lassen was sie wollte. Das Hausfrauen-Leben war ihr aber nicht genug und besonders sehnte sie sich nach Sex, nach Schwänzen, nach Abenteuer und Lust. Nach dem die Trauerzeit vorbei war besorgte sie sich für einen Batzen Geld sehr schöne Kleider, Dessous, Strümpfe, Schuhe, einfach alles, was man ihr verwehrt hatte. Franziska fühlte sich sehr sexy und so anziehend, wie sie sich lange nicht gefühlt hatte.
Und dann traf sie es wie der Blitz, als Franziska Wilhelm begegnete. Auch ihm fiel die Witwe auf, die sich sehr grazil durch die Straße bewegte und ihn mit unverhohlenem Interesse anstarrte. Ihr entging dabei ein Laternenmast und sie rammte diesen im vollen Schritt, so dass sie kurz nur schwarz vor den Augen sah und zusammensackte. Wilhelm eilte zu ihr und half ihr beim aufstehen. Besorgt fragte er, ob es ihr gut ginge und sie nickte und ihr fielen sofort seine stahlblauen Augen auf. Er war etwas jünger als sie und seine Frau war bei einem Unfall gestorben. Seit dem hatte er keinen Blick für Frauen gehabt, aber Franziska faszinierte ihn.
Er führte sie auf eine nahe Bank, wo sie sich erst hinsetzen musste, um sich zu sammeln. Es war nicht der Zusammenstoß mit dem Laternenmast, sondern die höfliche und zuvorkommende Art von Wilhelm. Er holte ihr sogar eine Flasche Wasser vom Imbiss, als wenn ihr etwas Ernsthaftes geschehen sei. Sie redeten noch eine Weile und Franziska lud ihn zu sich nach Hause ein. Wilhelm hatte noch einen wichtigen Termin, schrieb sich aber ihre Adresse auf und versprach, sie bald zu besuchen.
Franziska glaubte nicht daran, dass er wirklich bei ihr klingeln würde. Desto überraschender war es für sie, dass es Wilhelm war der an der Haustür stand. Er hatte sie beim Staubwischen entdeckt und sie sah nicht so aus, wie sie es gerne in seiner Gegenwart gehabt hätte. Sie kochte ihm einen Kaffee, der aber zum Kaltwerden verdammt wurde, weil die zwei sich aneinander zu schaffen machten. Die geile Witwe war ebenso ausgehungert nach Sex und Zärtlichkeiten wie Wilhelm, das männliche Pendant.
Die Kleidungsstücke flogen wild durch den Raum, Wilhelm zerrte an ihrem BH und beförderte ihn in die Ecke und Franziska riss an seinem Reißverschluss am Hosenbund, als wenn es um ihrer beider Leben gehen würde. Bald wurde die Stille des Raumes von Keuchen durchflutet, die Hände erkundeten Brüste, Schwanz und Muschi und betasteten die Haut, die intensive Berührungen lange entbehren musste. Franziska schleifte ihn in ihr Bett, sie war sehr feucht, erregt, wollüstig und wollte einfach seinen Riemen spüren, fühlen wie er sie ausfüllt und sich in ihr bewegt.
Fast gewalttätig zwang Franziska Wilhelm unter sich, als wenn er ihr im letzten Moment davon laufen könnte. Nochmals küssten sie sich wild wie Teenager, Wilhelm fasste nach ihren Brüsten, knetete sie, führte die Nippel an seine Lippen, tastete nach ihrem Becken und schob sie auf sich. Er war ebenso heiß und sein Verlangen nach ihm war nicht geringer als das ihre. Sein Schwanz bahnte sich seinen Weg an ihren Schamlippen vorbei hinein in die wohltuende und Lust spendende Muschi der reifen Frau, die ihn so verzaubert hatte. Franziska hatte ihn aus seiner langjährigen Trauer herausgerissen, obwohl sie sich nur wenige Stunden kannte.
Alles war vergessen, als er bis ganz hinein in ihrer Grotte verschwand. Er fühlte ihre Erregung, ihr Zittern und ihre Bewegungen auf seinem Schwanz, als wenn es das Versprochene Hosianna wäre fühlte er sich belebt, lebendig einfach geil und wie ein Mann. Sie vögelten ausgelassen, das Stöhnen, Keuchen und Seufzen war alles was man außer einem schmatzenden Sexgeräusch vernehmen konnte. Wilhelm wälzte sich auf Franziska, er hielt sich an ihren Hüften fest und drosch seinen Schwanz in sie hinein, tief und hart. In voller Länge verharrte er einen Moment, ehe er zum nächsten Stoß ausholte. Dabei sah er ihre Titten beben, er sah ihre versonnene Geilheit, die er ihr beitrieb und niemals wird er vergessen, wie sie seinen Namen gerufen hat, als sie kam wie ein tosender Tornado. Wenige Stöße danach folgte er ihr durch das Ziel und er krampfte sich an ihre Schultern, weil es so entsetzlich intensiv war.
Franziska weinte vor Glück, als Wilhelm sich hochstemmte und in ihre hübsches Gesicht schaute. Sie versicherte ihm auf seine Nachfrage, dass es Tränen des Glücks waren, was ihn sehr beruhigte. Er küsste ihr die Tränen von den Wangen, küsste ihre Lippen, ihren Hals und ihre Lippen, die ihn einfingen und nicht mehr loslassen wollten. Wilhelm war bereits wieder erregt, sein Schwanz zeigte es deutlich und Franziska wollte ihm das spenden, was er ihr gegeben hatte. Sie küsste sich an seinem Körper entlang bis zu seinem Schwanz und sie saugte an ihm und schmeckte ihren Saft und sein Sperma und es war für sie wie der süßeste Likör. Doch Wilhelm wollte sie wieder bei sich haben, er holte sie sanft zu sich hoch und auf sich drauf. Sie vögelten erneut und ab diesem Zeitpunkt waren sie ein Paar. Sie ließen nichts aus, weder beim Sex noch im Rest vom Leben. Und sie entdeckten viele Orte, wo es sich ausgelassen treiben ließ. Auf der Waschmaschine, weil er ihr in den Keller gefolgt war, damit er bei ihr sein könnte, auf dem Dachboden, im Flur, im Auto. Wilhelm und Franziska waren füreinander geschaffen.