Als ich mich neulich mal wieder an den Frühjahrsputz begeben habe – den ich nach Lust und Laune mache und nicht nach dem Kalender, so wie viele andere Hausfrauen -, da ist mir in einer Kiste, die ich schon lange entsorgen wollte, ein alter Massagestab mit Wärme und Massagevibration in die Hände gefallen. Ich weiß noch, den hatte ich mal gekauft in der Hoffnung, mir den Weg zur Krankengymnastik zu ersparen. Als es sich herausgestellt hatte, dass Wärme und Vibrationen alleine meinem Problem nicht zu Leibe rücken konnten und ich doch zur Physiotherapeutin musste, hatte ich den Massagestab wutentbrannt in die Kiste mit den Sachen geschmissen, die ich irgendwann einmal bei eBay verkaufen oder beim nächsten Sperrmüll rausstellen will.
Mein Mann hatte noch gemeint, das sei doch Verschwendung, schließlich könne man das Ding doch einfach auch ganz normal für Vibrationsmassagen nutzen. Woraufhin ich patzig erwidert habe: „Wenn du Lust darauf hast, mich damit zu massieren, darfst du es gerne aus der Kiste holen. Ansonsten bleibt es drin!“ Natürlich war mir klar, dass mein Mann keine Lust hatte, mich zu massieren, es hatte ihm nur um das Geld für den Stab leidgetan, das er ja alleine verdiente, denn ich als Hausfrau verdiente nun einmal nichts. Aber alles, was voraussetzte, dass man dabei nackt war, interessierte ihn schon lange nicht mehr. Zumindest nicht bei mir. Nicht dass er jemals ein richtig guter Liebhaber gewesen wäre … Aber immerhin hatte er sich früher darum bemüht. Jetzt lief in Sachen Sex schon lange nichts mehr bei uns.
Mehr aus Zufall als aus Absicht drückte ich auf den Knopf – das Ding war batteriebetrieben -, und auf einmal summte der Stab munter los. Die Batterien hatten die lange Lagerung offensichtlich unbeschadet überstanden. Ich presste mir das brummende Teil gegen die Handfläche. Ich sollte vielleicht noch erklären, wie dieser Stab aussah, und zwar eigentlich nicht wie ein Stab, sondern wie das Brauseteil von der Dusche oder Badewanne; also dieses obere Teil, wo das Wasser rauskommt. Nur dass beim Massagestab eben keine Wasserströme rauskommen, sondern Vibrationen. Der Stab summte und surrte in meiner Hand ganz munter vor sich hin, und das fühlte sich ulkig an, die Vibrationen. Das kitzelte richtig in der Handfläche, auf eine sehr angenehme Art..
Ich weiß nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, den Massagestab auch noch an einer anderen Stelle anzusetzen. Vielleicht lag es daran, dass ich sexuell wirklich halb verhungert war, regelrecht wie ausgedörrt. Und wenn man zu wenig Sex bekommt, wie das ja zum Beispiel für sexuell vernachlässigte Hausfrauen gilt, dann muss man irgendwie dauernd daran denken. Das ist einfach so. Auch für mich war während der Hausarbeit wie Putzen, Waschen, Kochen und Bügeln der Gedanke an geile Sexspiele nie weit weg. Jedenfalls fand ich mich wenige Minuten später auf dem Sofa wieder, die Oberschenkel weit auseinander, mein Höschen ausgezogen, und meinen Kittel, den ich in meiner Eigenschaft als Hausfrau trage, damit meine Kleidung nicht schmutzig wird, vorne ganz aufgeknöpft.
Zuerst wärmte und massierte ich mir mit dem Massagestab meine Nippel, die auch schnell größer und härter wurden. Von da bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mir den Massagestab direkt in die schon ganz nass gewordene Spalte schob, wo er so richtig schön über den Kitzler schubbern konnte, dauerte es nicht lange. Die warmen Vibrationen sorgten auch dafür, dass ich sehr schnell das erste Mal kam. Aber damit hatte ich noch lange nicht genug; dazu hatte ich einfach zu wenig Sex in meinem Hausfrauen-Leben. Ich überlegte, was ich sonst noch so mit dem Stab anfangen könnte. Ein weiteres Mal die Klit bearbeiten zu lassen, das wäre ja ziemlich langweilig gewesen, und das Beste am Sex ist immer die Abwechslung.
Ich überlegte kurz, ob ich den Stab trotz seiner großen, runden Fläche oben vielleicht so einsetzen konnte, wie man sonst einen Vibrator benutzt, ihn also in mich einführen. Allerdings erschien er mir dafür doch ein bisschen zu groß und breit. Trotzdem versuchte ich es. Dabei stellte ich zum einen fest, dass ich total nass war. Und zum anderen fand ich heraus, dass meine Vagina extrem dehnbar war. Es kostete mich zwar etwas Mühe und Schweiß, aber dann hatte ich es geschafft – der „Brausekopf“ steckte in mir drin! Und an dem Stab unten konnte ich das brummende Ding auch wunderbar in mir auf und ab bewegen. Die zusätzliche Wärme allerdings stellte ich jetzt doch wieder aus; denn auch ohne war es mir wirklich heiß genug!
Seitdem benutze ich den Massagestab öfter mal für Dinge, für die er eigentlich ganz bestimmt nicht gedacht ist. Neulich hat mein Mann es zufällig entdeckt, dass ich mir den Massagestab zurückgeholt hatte. Nur dachte er zuerst, ich hätte Geld aus dem Fenster geworfen und mir einen neuen gekauft. Ich erklärte ihm aber schnell, dass dies der alte Massagestab war. „Ich denke, den brauchst du nicht?“, meinte er daraufhin ganz verwundert. „Was machst du denn damit?“ „Ich massiere mich“, erwiderte ich. An welcher Stelle ich mich mit dem Massagestab massierte, das musste ich meinem Mann ja schließlich nicht verraten!