Erja lebte vor einigen hundert Jahren in einem goldenen Käfig. Es fehlt ihr an nichts, es gab köstliche Speisen, sie hatte sogar als Mädchen einen Privatlehrer und durfte lesen und schreiben lernen, sie hatte alles, was man sich zu dieser Zeit wünschen konnte. Ihr Vater hing sehr an Erja, das war auch der Grund, warum er sie nicht verheiratete und sie mit achtzehn Jahren immer noch auf seinem Gut lebte. Eigentlich hätte sie längst Mutter von Kindern sein müssen, wie es damals üblich war, doch nach dem frühen Tod ihrer Mutter klammerte sich sein Vater an sie. Nichts desto trotz hatte Erja unzüchtige Gedanken, wenn sie über ihrem Stickrahmen saß und ein Altartuch verzierte. Ebenso schweiften ihre Gedanken beim Unterricht ab. Alles hatte damit begonnen, dass sie in Vaters Kammer ein Buch entdeckt hatte, in dem unzüchtige, erotische Geschichten aufgeschrieben waren, die sie mit Feuereifer heimlich verschlang, wenn der Vater auf der Jagd war oder sich um andere Angelegenheiten kümmern musste. Es war ihr gestattet, sich in sein Zimmer zurückzuziehen, doch wenn sie nicht dort oder in ihrer Stube war, unterstand sie einer ständigen Beobachtung. Der einzige Ort, den sie noch alleine aufsuchen durfte, war der Obstgarten, der auch eine kleine Laube besaß. Viele Stunden brachte sie dort zu, jede Gelegenheit, egal zu welcher Jahreszeit, nutzte sie aus, um im Garten alleine zu sein. Er war von einer hohen Mauer umgeben, an denen sich Hecken rankten. Hier versteckte sie sich gelegentlich in der Laube und sie malte sich aus, wie es denn sein würde, wenn sie mit einem Mann Sex haben würde. Wenn ihr Mäuschen allzu sehr drängte, lupfte sie ihre Röcke und ihre Hände verirrten sich an ihre Perle, bis sie mit wildem Atem und irrem Blick teuflisch heftig einen Orgasmus hatte. Sie wusste, dass die Kirche das verboten […]
Leidenschaft & Lust | Obstgarten der Lust und Leidenschaft
Amateursex | Die erste eigene Wohnung
Tagelang hatten Emilie und Eugen in ihrer künftigen Wohnung geschufftet, damit aus der anfangs renovierungsbedürftigen Umgebung ein wahres Liebesnest werden konnte. Die beiden waren schon zweieinhalb Jahre ein Paar und es wurde ihnen lästig bei ihren oder seinen Eltern zu sein, unter anderem auch, weil sie sich beim Sex nicht richtig gehen lassen konnten. Doch jetzt, wo Eugen seine Ausbildung beendet hatte und er mit seinem Gesellengehalt gut klarkam und auch Emilie ihren Ausbildungssold dazu beitragen konnte, wagten sie es zusammenzuziehen. Die Arbeit hatte sich gelohnt und die Eltern hatten trotz ihrer Bedenken gespendet, damit sie schöne Möbel kaufen konnten. Die Wände waren schick gestrichen, der Boden verlegt und heute waren die Möbel aufgestellt und die Umzugskartons ausgepackt worden. Zufrieden und glücklich gingen Eugen und Emilie Hand in Hand durch die Räume und sie betrachteten stolz ihr Werk. „Ist es nicht schön geworden?“, meinte Emilie verträumt im Schlafzimmer, das ein gemütliches Schmuckstück geworden war. „Endlich können wir in Ruhe leben.“, fügte sie hinzu. Eugen meldete sich auch zu Wort: „Und nackt durch die Wohnung laufen, wann immer es uns gefällt!“ Emilie lachte. Ja, das war nervig gewesen, wenn man im Elternhaus auf die Toilette wollte, nach dem man schönen Sex hatte und dafür extra etwas überziehen musste. Diese Tage waren vorbei.
Amateursex | In der Küche ertappt – Amateursex
Als ich bei meiner besten Freundin Anka eintraf war ich überrascht, was für eine illustre Runde sich da zusammengefunden hatte. Es saßen neun Leute bei ihr im Wohnzimmer, es lief angenehme Musik und alle unterhielten sich recht lautstark. Ich schaute mich um und ich kannte alle mehr oder weniger gut, außer einer Person. Zuerst grüßte ich in die Runde und wurde auch von dem ein oder anderen begrüßt und umarmt, bevor ich mich neben Anka hinsetzte. „Wer ist denn das?“, fragte ich sie leise und schaute kaum merklich kurz zum Fremden. „Ach der, den hat Mike mitgebracht, ist ein alter Schulfreund von ihm.“, sagte sie beiläufig und schon war sie wieder in ein Gespräch verwickelt. Mike reichte mir ein Bier. „Darf ich Dir vorstellen, das ist Toni, einer meiner besten Freunde von früher!“, rief er mir zu. „Hallo, ich bin Liddy!“, stellte ich mich selbst vor und prostete Toni zu. Toni war ein südländischer Typ mit dunklen Augen und einem markanten Gesicht. Unter seinen Klamotten verbarg sich offensichtlich ein sportlicher Körper und was soll ich sagen, ich war ihm zugetan. Gerade deswegen ignorierte ich ihn weitgehend und ich konzentrierte mich auf die Gesprächsthemen von Anka und Mandy, die sich über den neusten Klatsch amüsierten. Nur gelegentlich warf ich Toni einen Blick zu und lächelte ihn an. Irgendwann stupste mich Mandy an und meinte, dass Toni mich die meiste Zeit beobachtete. Er quatschte zwar mit den anderen, aber es stimmte, er fixierte mich immer wieder für einige Sekunden und wenn ich ihn anschaute, schaute er entweder weg oder er grinste schief. Ein sehr verdächtiges Kribbeln machte sich in mir breit, aber ich warnte mich selbst. Ich wollte mich nicht auf jemanden einlassen, der in wenigen Tagen wieder verschwunden sein würde, wie ich aus den Unterhaltungen entnehmen konnte.
Amateur Erotik | Leanas Arbeitsamterlebnis
Leana stand im Arbeitsamt und starrte auf ihren Zettel. Sie hatte eine Nummer gezogen und sie stellte an der Anzeigentafel fest, dass noch mehr als hundert Leute vor ihr dran waren. Sie hatte also genügend Zeit, nach draußen zu gehen und frische Luft zu schnappen. Leana zwängte sich durch die Wartenden, ging die Treppe nach unten Richtung Ausgang. Sie stellte sich draußen in eine Ecke und Leana kramte in ihrer Handtasche. Vielleicht hatte sie doch noch ein Päckchen Zigaretten, eigentlich wollte sie das Rauchen aufgeben. Aber es bedeutete für Leana immer Stress, wenn sie auf das Arbeitsamt ging, da konnte sie nicht widerstehen, dem Laster nachzukommen. Als sie endlich eine angezündet hatte und einen tiefen Zug davon nahm, sah sie einen hübsch anzusehenden Mann, der sie prompt anlächelte. Ein automatisiertes Lächeln schenkte Leana ihm zurück, sie wendete sich aber sogleich wieder ab. In Gedanken hatte sie ihn aber noch vor sich, sie dachte, dass er wirklich sexy aussieht. Leana schaute noch mal zu ihm rüber und wieder lächelte er sie anzüglich an und zwinkerte ihr sogar zu. War das eine Anmache? Beim dritten Mal, als sie zum Unbekannten schaute, war er gerade auf dem Weg zu ihr. Leana atmete tief durch. „Hallo! Ich bin Mike. Stört es dich, wenn ich mich ein bisschen mit dir unterhalten möchte?“, sprach er sie an. „Nein, stört mich nicht…“, sagte Leana räuspernd. „Ich bin Leana. Hast du auch so viele Leute vor dir?“ Mike nickte. „Ja, es ist jedesmal dasselbe. Ohne Termin ist man zum Warten verdammt.“ Die beiden unterhielten sich eine Weile und Mike flirtete offensichtlich mit ihr. Leana war nicht abgeneigt und es machte sich ein interessantes Gefühl in ihrer Körpermitte bemerkbar. Mike fühlte ihr Interesse und kam ihr ganz nahe. „Darf ich dich küssen?“, fragte er. Das kam doch etwas sehr […]