Wenn man als junge Frau eine Trennung durchmachen muss, ist das schlimm. Wenn man aber als reife Frau über 40 eine Trennung erlebt, dann ist das noch viel schlimmer, denn irgendwie schwebt in diesem Alter über allem immer das Schreckgespenst, dass man womöglich den ganzen Rest seines Lebens alleine bleiben muss. Ich war ziemlich depressiv, nachdem mein langjähriger Lebenspartner ausgezogen war. Um mich abzulenken und mich ein wenig selbst zu verwöhnen, wenn das schon niemand für mich tat, beschloss ich, mir erst einmal einen Urlaub zu gönnen. Reife Frauen müssen weniger aufs Geld schauen, und ich bin finanziell wirklich abgesichert. Also durfte es auch ein gutes Hotel sein, und statt mich dem Stress von last-minute Reisen und Billigflügen auszusetzen, konnte ich einen ganz normalen Urlaub buchen.
Wenige Tage lag ich das erste Mal in der Sonne am Strand, in einem schicken neuen Badeanzug, eine Flasche Wasser, meine Urlaubslektüre, einen Sonnenschirm und Sonnencreme im Gepäck, und versuchte, mich meines Lebens zu freuen. Das wollte mir allerdings nicht so recht gelingen. Einer der Gründe dafür war das Volleyballspiel, was neben mir im Gange war; lauter junge Leute, fröhlich, ausgelassen und laut. Mich deprimierte das nur. Die Volleyballer waren nach mir gekommen, sonst hätte ich mich dem gar nicht ausgesetzt. Als ich dann auch noch das erste Mal fast den Ball abbekommen hätte, hatte ich genug. Ich beschloss, ins Hotel zu gehen, mich umzuziehen und lieber einen kleinen Stadtbummel zu machen. Ich hatte schon alles zusammengerafft, meinen Pareo umgelegt und wollte aufbrechen, da kam auf einmal ein junger Mann gelaufen; es war einer der Volleyballer. „Gehen Sie unseretwegen?“, fragte er mich atemlos.
Ich ließ meinen Blick über ihn schweifen. Er war so unglaublich jung! Sein bis auf lässige Shorts nackter Körper war wunderbar gebräunt, kein Vergleich zu meiner bleichen Haut. Brennend wünschte ich mir, noch einmal jung zu sein! „Nein, ich wollte vor dem Mittagessen noch einen kleinen Stadtbummel machen“, erwiderte ich liebenswürdig. Wie merkwürdig der junge Mann mich ansah – so, als ob er etwas von mir wollte. Aber das konnte ja nur eine Täuschung sein. Ich lächelte ihm noch einmal gewinnend zu und machte mich auf den Weg. Es war mein erster Urlaubstag, aber schon am Abend hatte ich genug davon, die ganze Zeit alleine zu verbringen. Deshalb tat ich etwas, was ich sonst sicher nicht in Betracht gezogen hätte – ich schlenderte todesmutig in den Saal, in dem an diesem Abend im Hotel ein tanz stattfand.
Allerdings bereute ich das schon bald wieder, denn überall waren nur Paare unterwegs. Falls ich gehofft hatte, hier für mich private Kontakte zu finden, und sei es auch nur zum Quatschen und nicht für einen Urlaubsflirt, dann hatte ich mich ersichtlich getäuscht. Wenn ich mir dabei nicht so dämlich vorgekommen wäre, hätte ich den Tanz gleich wieder verlassen. So beschloss ich, mir einfach noch einen Rotwein als Schlaftrunk zu gönnen und mich dann doch mit meiner Urlaubslektüre statt mit einem Urlaubsflirt aufs Zimmer zurückzuziehen. Ich stand gerade in der Schlange vor dem Getränkerondell, da hörte ich auf einmal den Satz: „Da sind Sie ja wieder!“ Ich hätte eigentlich nicht vermutet, dass er auf mich gemünzt war, aber da stand der junge Mann vom Vormittag neben mir. „Tanzen Sie mit mir?“, fragte er mich eifrig, und noch bevor ich die Gelegenheit gehabt hatte zu antworten, zog er mich schon davon in Richtung Tanzfläche. Ich ergab mich in mein Schicksal, froh darüber, dass ich mich mit einem weinroten Samtkleid und schwarzen hochhackigen Pumps wenigstens schick gemacht hatte.
Statt eine normale Tanzhaltung einzunehmen, zog der junge Mann mich gleich komplett an sich. Er legte seine Hände auf meine Pobacken und presste mich gegen seinen Schritt, wo ganz eindeutig eine Erektion im Gange war. Dabei stellte er sich als Hartmut vor. Nun war es unverkennbar – der Typ machte mich an! Innerlich musste ich lachen. Eine reife Frau über 40 und so ein junger Spund von höchstens Mitte 20, das war einfach nichts, was zusammen passte. Aber wo er so offensichtlich Interesse an mir hatte, wollte ich ihn auch garantiert nicht zurückweisen. Wer weiß, vielleicht konnten wir am nächsten Tag sogar etwas zusammen unternehmen! Ich gab mich der Musik und seinen Händen hin. Plötzlich raunte er mir ins Ohr: „Lass uns aufs dein Zimmer gehen!“ Meine erste Reaktion war Entsetzen und Abneigung, doch dann erklärte ich mich selbst für komplett bescheuert. Genau darauf hatte ich doch insgeheim gehofft, auf einen Urlaubsflirt, und jetzt bot sich mir der an, und ich machte Zicken? Dass der Typ so jung war, machte alles doch nur interessanter! Es wurde Zeit, dass ich mich wieder darauf besann, dass reife Frauen sexuell aufgeschlossen sind. Und normalerweise selbst die Initiative ergreifen …
Abrupt stoppte ich, nahm ihn bei der Hand und zog ihn hinter mir her, durch den Saal zum Aufzug. Schon dort ging ich ihm ganz ungeniert an seine Hose, auch wenn mich die anderen Gäste empört anstarrten. „Du gehst ja ganz schön ran!“, murmelte Hartmut. Allerdings, das tat ich. Und das ging gleich weiter, als wir auf meinem Zimmer waren. Ich warf ihn aufs Bett, wo er ein wenig verdutzt liegen blieb und ungläubig zu mir aufschaute. Dann griff ich mir unter den Rock und zog mir den Slip aus. Mit hochgeschobenem Rock warf ich mich schließlich auf ihn, nestelte seine Hose auf. Willig hob er den Arsch, damit ich sie herunterschieben konnte. Ein prachtvoller harter, junger Schwanz kam mir entgegen. Ich liebkoste ihn ein wenig mit den Händen, doch ich war ungeduldig, ich wollte mehr als nur ein bisschen Spielchen mit der Hand. Also hob ich meinen Po hoch, nagelte seinen Schwanz fest, indem ich ihn mit meinem nassen Eingang einklemmte, und dann ging ich mit dem Po nach unten, während der Schwanz gleichzeitig in mir nach oben stieg. Und anschließend legte ich einen so heißen Ritt hin, dass mein junger Lover anschließend völlig fertig war!