Manchmal nehmen Gespräche eine ganz andere Wendung, als man dies vermuten sollte. Das Tollste, was ich da einmal erlebt habe, das war, als ich den Lover meiner Freundin Beatrix aufgesucht habe, eigentlich um ihm zu sagen, dass er die Finger von meiner Freundin lassen soll, und am Ende ist daraus meine erste Erfahrung mit Gaysex geworden. Das war schon interessant! Aber ich sollte besser von Anfang an berichten. Ich war zu dieser Zeit mit einer Freundin schon eine ganze Weile zusammen. Sie redete sogar schon vom Zusammenziehen und manchmal sogar vom Heiraten, wobei ich gleichzeitig das Gefühl hatte, dass sie sich auch noch in anderen Betten herum trieb als in meinem. Was ich ja schon etwas widersinnig und pervers fand. Aus meinem Verdacht, dass sie am Fremdgehen war, wurde harte Gewissheit, als ich einmal zufällig ein Telefonat von ihr mit ihrem Lover belauschte.
Ich war wie verabredet zu ihr in die Wohnung gekommen, hatte aber nicht geklingelt, weil ich dazu ebenso einen Schlüssel besaß wie sie zu meiner Wohnung. Als ich hereinkam, wollte ich eigentlich gleich nach ihr rufen, doch dann hörte ich sie so zärtlich lachen wie sonst nur, wenn sie mit mir im Bett war. Also horchte ich erst einmal, was es denn da zu turteln gab, und es war ziemlich schnell klar, dass sie mit diesem Kerl was hatte, der da gerade am Telefon war. Ich spürte jetzt nicht unbedingt eine brennende Eifersucht; es war eher Wut darüber, dass sie mich so verarschte und einerseits was von fester Beziehung quatschte und dann andererseits neben raus ging. Ebenso sauer war ich allerdings auf diesen Typen, der meine Freundin vögelte, obwohl er wusste, dass sie einen festen Freund hatte. Allerdings wusste ich ja nicht, wer er war; ich hörte nur seinen Vornamen, Tobias, und der sagte mir überhaupt nichts.
Aber als meine Freundin kurz auf dem Klo war, ging ich schnell an ihr Telefon, drückte die Wahlwiederholung und schrieb mir die Nummer aus. Von zuhause aus rief ich dann mit unterdrückter eigener Nummer dort an. Es meldete sich ein gewisser Tobias Neumann. Ich legte gleich wieder auf und suchte im Internet nach ihm. Da hatte ich auch Glück, er hatte sich eintragen lassen und ich fand ihn sofort unter der Nummer. Er hatte sogar seine Adresse aufgeführt, und ich beschloss, ihm einfach mal einen Besuch abzustatten. Manchmal bringen Gespräche unter Männern einfach mehr, als wenn man mit den Frauen diskutiert, die ersten beim Diskutieren meistens kein Ende finden und zweitens anschließend sowieso wieder machen, was sie wollen. So ganz wohl war mir bei der Sache nicht, aber einfacher, als Beatrix auf den Seitensprung Sex anzusprechen, war es alle Male.
Und so tauchte ich an einem Abend bei Tobias auf, der mich auch sofort hereinließ, obwohl er mich ja gar nicht kannte. Gleich als ich ihn in der Tür seiner Wohnung stehen sah, wo er mich sehr fragend anschaute, geschah etwas mit mir, was ich bis dahin noch nie erlebt hatte – es traf mich wie ein Schlag; ebenso, wie wenn ich eine schöne Frau sehen würde. Tobias war wirklich schön; auf eine etwas weichliche, feminine Art, aber schön. Hohe Wangenknochen, eine gerade Nase, große blaue Augen, lockige blonde Haare, lang genug, zum Pferdeschwanz zusammengefasst zu werden, ein voller Mund mit sehr roten Lippen, schmale Schultern, noch schmalere Hüften – und, für einen Mann extrem ungewöhnlich, sehr schöne Füße. Was ich sehr gut sehen konnte, denn Tobias war barfuß zur Tür gekommen. Ich musste echt schwer schlucken. Irgendwie gefiel dieser Typ mir richtig gut, er reizte mich sexuell. Es war das erste Mal, dass ein Mann es schaffte, meinen Schwanz wenigstens ein Stück hoch zu kriegen …
Das brachte mich natürlich ziemlich aus dem Konzept, und während ich eigentlich mit einer ziemlichen Wut hier aufgekreuzt war, war ich jetzt eher verwirrt über meine Reaktion auf ihn als sauer. So war es auch in einem ziemlich ruhigen Ton, dass ich mich als Beatrix‘ Freund vorstellte und meinte, ich müsse mal mit ihm reden. Er wirkte zwar etwas erstaunt, bat mich jedoch gleich herein, und als wir uns einander gegenübersaßen, ich etwas verkrampft, doch er ganz lässig, was ihn noch attraktiver machte, sagte er mir gleich, er hätte es gar nicht gewusst, dass Beatrix in festen Händen war. Damit war mir ja nun komplett der Wind aus den Segeln genommen. Etwas lahm meinte ich, nun, wo er es dann doch wissen würde, könnte ich ja gleich wieder gehen. Er schlug die Beine übereinander, sah mich auf eine ganz merkwürdige Weise an und meinte. „Wieso? Du bist doch gerade erst gekommen.“
Er nahm das obere Bein wieder herunter, und es ergab sich ganz automatisch, dass ich ihm auf den Schritt schaute. Wenn mich nicht alles täuschte, hatte Tobias gerade einen Ständer; was mich noch mehr durcheinander brachte. Auf einmal stand er auf, mit einer wahnsinnig sinnlichen Bewegung, die mir fast weiblich vorkam. Ich vermutete schon, es war das Feminine an Tobias, das mich so anzog; aber die Tatsache blieb bestehen, dass er mich anzog, und er war nun einmal ein Mann. Ich wollte mich ebenfalls erheben, denn ich hielt sein Aufstehen für ein Zeichen, dass ich tatsächlich besser gehen sollte, obwohl er gerade das Gegenteil gesagt hatte. Doch dann griff er sich auf einmal an seine Hose. Ganz ruhig, als seien wir gemeinsam beim Training oder so etwas, streifte er seine Hose herab, schlüpfte heraus. Nun, wo er nur noch seinen Slip trug, konnte ich es ganz deutlich sehen, er war tatsächlich geil.
Während ich noch überlegte, was ich denn jetzt bitte machen sollte, ging er auf mich zu und ging mir an die Hose. Ich war wie starr, und als meine Hose auf den Boden rutschte, hatte ich auf einmal denselben Ständer in der Hose wie Tobias auch. Mit gekonnten Griffen entfernte er auch noch meine Unterhose und massierte meinen Schwanz zur kompletten Größe. Dann kniete er sich vor mich, nahm meinen Schwanz in beide Hände wie einen wertvollen Schatz, und dann küsste und leckte er meine Eichel. Es ging wie ein Ruck durch mich hindurch. Auf einmal hatte ich eine solche Lust auf ihn, ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Ich hielt kurz seinen Kopf umfasst, stieß ihm meinen Schwanz mehrfach in den weit geöffneten Mund, und dann zog ich ihn hoch, drehte ihn um. Willig beugte er sich vor. Ich entriss ihm seinen Slip. Ein ziemlich knackiger nackter Arsch, komplett haarlos, lockte mich nun.
Ich knetete ihm die Arschbacken, und dann zog ich sie weit auseinander, suchte mit den Fingern das kleine Loch hinten. Seine Rosette zuckte sofort, als ich sie berührte. Ich massierte den Schließmuskel von außen, bis er spürbar weicher und nachgiebiger wurde, dann stieß ich erst mit dem Finger zu, mehrfach, dass er wohlig stöhnte, und dann mit meinem Schwanz. Es war alles ziemlich seltsam; ein bisschen kam ich mir vor wie in einem Traum. Ich stieß in eine enge Öffnung hinein, die sich regelrecht um meinen Schwanz zu schließen und an ihm zu saugen schien, wie bei einer Frau, und doch war es ein Mann, mit dem ich gerade von Hinten am Arsch ficken war. Ich tat mir überhaupt keinen Zwang an, ich stieß so fest und so schnell und so tief in Tobias‘ Arsch hinein, wie ich mich das bei einer Frau nie getraut hatte. Als ich bemerkte, dass Tobias, der immer lauter stöhnte, sich dabei den Schwanz wichste, machte mich das noch mehr an. Und so kam ich das erste Mal in meinem Leben in einem Mann. Obwohl ich ja eigentlich nur hatte reden wollen …