Ich weiß ja nicht, wie euch das geht – aber ich finde das Schuhe putzen immer eine extrem mühselige Angelegenheit. Das Dumme ist, dass ich nun eine ganze Reihe von Schuhen besitze, die regelmäßig geputzt und gewienert werden müssen. Wie gut, dass ich eine Domina bin, die nicht nur über einen Sklaven herrscht, sondern gleich über mehrere; da habe ich dann gleich mehrere zur Auswahl, wenn es ums Schuheputzen geht. Wobei das ja sowohl eine Belohnung, als auch eine Strafe sein kann. Um euch das deutlich zu machen, schildere ich euch jetzt einmal in dieser Domina Sexgeschichte, was ich gestern Nachmittag mit einem meiner Sklaven erlebt habe. Ich war wieder einmal Schuhe kaufen, und auch wenn es immer heißt, Männer haben daran keinen Spaß – meine devoten Sklaven prügeln sich immer um das Privileg, mich dabei begleiten zu dürfen.
Gestern war Eberhard an der Reihe, in den Genuss dieses Privilegs zu kommen, denn er hatte mir einen großen Gefallen getan und meinen Keller aufgeräumt. Den Schuhschrank räumen meine Sklaven alle gerne auf. Man könnte fast denken, sie haben ebenso einen Schuh Fetisch wie ihre Domina … Aber wenn es um den Keller geht, sind sie weit weniger willig. Mit Ausnahme von Eberhard, der mir, seiner Herrin, immer ein wirklich guter Sklave ist. Und deshalb belohnte ich ihn, indem er mich ins Schuhgeschäft begleiten durfte. Fast zwei Stunden waren wir im Geschäft. Man kennt mich dort, und weil ich keine Bedienung brauche, denn ich bringe ja immer einen Sklaven mit, der mir hilft, die Schuhe an und auszuziehen, lässt man mich dort auch machen, was ich will. Am Ende waren es ein paar hochhackige Stiefel aus schwarzem Leder, die ich erstanden habe. Auch wenn noch Sommer ist – der Herbst steht doch schon vor der Tür, und da muss eine Domina vorsorgen; auch, was das Schuhwerk angeht.
Weil es aber gestern noch zu warm war für Stiefel, habe ich die Stiefel natürlich nicht gleich angelassen, sondern mir einpacken lassen. Nach Hause gelaufen bin ich in denselben schicken Sandaletten, die ich auf dem Hinweg anhatte. Da ist mir dann allerdings ein kleines Missgeschick passiert, und daran war Eberhard schuld. Dass es aus bester Absicht geschah, änderte daran nichts. Eberhard wollte es mir ersparen, mit meinen hohen Absätzen den Weg durch die Tiefgarage zu nehmen, auf deren nicht mehr sehr ordentlichen Zementboden es sich mit High Heels wirklich schlecht gehen lässt. Deshalb setzte er mich direkt vor der Haustür ab, bevor er den Wagen parkte. Es hatte nun aber, während wir im Schuhgeschäft waren, einen kurzen, allerdings heftigen Regenguss gegeben, bevor die Sonne wieder hervorkam. Direkt vor der Tür hatte es eine Pfütze gegeben, und in die trat ich nichtsahnend gleich voll mit meinen Sandaletten, als ich ausstieg.
Deshalb erwartete ich Eberhard mit Zornesfalten auf der Stirn. Anklagend hob ich einen Fuß und zeigte ihm die durchnässte Sandalette, von der noch das Regenwasser tropfte. Stumm wies ich auf den Boden, und Eberhard wusste sofort, was er zu tun hatte. Sofort begab er sich auf seine Knie. Dabei fiel ihm der Autoschlüssel aus der Hand, den er noch keine Zeit gehabt hatte, in die Schale auf der Kommode im Flur zu legen. Er ging mit dem Kopf ganz nach unten und begann sofort damit, mit seiner Zunge über das durchnässte Leder der Sandaletten zu lecken. Das kitzelte, denn angesichts der Wärme draußen steckte ich barfuß in den Sandaletten drin. Eberhard gab sich große Mühe, und ich genoss die nasse Aufmerksamkeit an meinen Füßen ebenfalls. Das Leder der Sandalette war schnell gesäubert, aber das war ja noch nicht alles. Ich stützte mich an der Kommode ab und hob wieder einen Fuß. Schließlich waren die Sohlen und die Absätze meiner Schuhe ebenfalls nass und schmutzig!
Ich spürte bei Eberhard ein kurzes Zögern. Kein Wunder; hatte ich doch vorhin während seiner Abwesenheit schnell noch Schokoladensoße dort überall verteilt. Weil er aber ja nicht wusste, dass es Schokoladensoße war, hielt er es für Matsch, was da so unappetitlich an der Sohle und an den Absätzen klebte. Und Matsch von Schuhen abzulecken, das ist für jeden Sklaven eine Strafe … Erst als seine Zunge das erste Mal den bräunlichen Matsch berührte, stellte er fest, wie süß der schmeckte. Sofort entspannte sich sichtbar sein kniender Körper, und er war mit umso mehr Begeisterung bei der Sache. So verkehrte die Bestrafung sich dann schon gleich wieder in eine Belohnung. Allerdings machte er doch ein langes Gesicht, als er die Schokoladensoße dann auch vom Boden auflecken musste, denn als ich mit meinen beschmierten Schuhen aus der Küche gekommen war, hatte ich natürlich überall Abdrücke hinterlassen …