Carina glaubte nicht, was sie eben erlebte und wo sie war. Sie wollte doch nur unbedingt schnell einen Job an Land ziehen, um ihre Schulden tilgen zu können. Carina hatte Bewerbungen geschrieben, Absagen erhalten, sich selbst auf den Weg gemacht. Sie hätte wirklich jeden Job gemacht, ohne Ausnahme, jeden Job, den sie körperlich in der Lage war auszuüben. Sie war überall gewesen und zuletzt war sie in einem Bürokomplex und hat sich für alles angeboten. Man hatte sie weitergeschickt, nur eine Person nicht. Er war ein Mittvierziger, also gut zwanzig Jahre älter als sie und kam sehr sympathisch rüber. Carina hatte auf ihn auch eine unglaubliche Anziehungskraft ausgeübt.
Er fand ihren sommersprossigen Teint, die roten Haare und den zierlichen Körper mit den großen, natürlichen Brüsten ihn ihrem grünen Sommerkleid ansprechend. Sie kam ihm vor wie eine Nixe, die an Land gehen durfte, um ihren Liebsten zu finden. Er hieß mit Vornamen Max, das hatte Carina schnell herausgefunden, aber sie wusste nicht, dass er seit zwei Jahren geschieden, vermögend und in sexueller Not war. Außerdem wollte er endlich eine Freundin haben, die abends auf ihn warten würde. Aus dem Vorstellungsgespräch war schnell eine Flirtstunde geworden. Max scheute sich nicht nach ihrem Familienstand zu fragen und ob sie einen Freund hätte. Letzteres beantwortete sie mit nein, sie war auch nicht anderweitig verlobt, verheiratet oder liiert.
Durch Carinas offene Ausstrahlung und ihr direktes Auftreten hatte sich schnell ein lockeres Gespräch entwickelt. Max wollte sie haben, es wenigstens versuchen. Er lud sie ein, mit ihm essen zu gehen. Ihre Frage, ob er einen Job für sie hätte, überhörte er einfach. Carina ging auf die Einladung ein. So würde sie wenigstens etwas im Magen haben, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen, wenn sie schon keine Arbeitsstelle bekommen würde. Max führte sie ins beste Lokal der Stadt und sie aßen exklusiv. Wieder wollte Carina wissen, ob er denn nun Arbeit für sie hätte. Max beugte sich ihr entgegen.
„Wenn du mit mir mitkommst, wenn du mich magst, wenn du mit mir eng zusammenwächst, verspreche ich dir, dass du keinen Job mehr brauchen wirst, wenn du nicht willst.“, erklärte er ihr mutig. Carina erstarrte. Sie überlegte, ob sie es richtig verstanden hatte. Dass er von ihr irgendeine Form der – intimen – Beziehung wollte und dass er ihr dafür finanzielle Sicherheit bieten wollte. Sie fragte ihn nach langen Augenblicken, ob er es so gemeint hatte. Er nickte. „Ich finde dich faszinierend, ich habe mich prompt in dich verguckt. Ich mache dir einen Vorschlag.“, meinte er. „Du kannst heute mit zu mir gehen, dir meine Haus ansehen, mich besser kennenlernen. Dann entscheidest du. Noch heute.“
Carina sagte ihm, sie müsse kurz darüber nachdenken und ging auf die Toilette des Restaurants. Sie legte ihre Stirn gegen den kalten Spiegel, dachte nach. Okay, Carina, geh mit ihm mit, sieh es dir an, sagte sie zu sich selbst und gab per SMS ihrer Freundin Bescheid, sie solle zur Polizei gehen, wenn sie sich bis morgen Abend nicht gemeldet hätte. Sie kehrte zu Max zurück, erklärte ihm, dass sie auf seinen Vorschlag eingehen würde. Max lächelte, bezahlte, führte sie zu seinem Luxuswagen und brachte sie in sein Haus.
Das Haus war luxuriös, riesig, überwältigend. Carina staunte, ließ sich von Max alles zeigen, freute sich, dass er so umsichtig, charmant und zuvorkommend war. Dann gelangten sie in sein Schlafzimmer. Carina legte sich auf das Seidenlaken, befühlte das edle Stöffchen, konnte, wollte sich nicht wehren, als Max neben sie glitt, das halb geöffnet, seine Hand ihr langes, schlankes Bein empor streichelnd. Carina wollte wissen, ob er liiert war. Max erklärte, dass er alleine lebte. Nun ließ sie sich auf einen Kuss ein, spürte, wie er ihr das Kleid auszog, ihre wunderschönen Titten streichelte und küsste, das rote Schamhaar berührte wie ein Kind, das zum ersten Mal Schnee sah.
Seine Finger drängten sich an ihre Muschi, er entkleidete sich noch hastig, Carina war bereits nackt. Max war sehr einfühlsam, er entlockte ihr lustvolles Stöhnen, als er sich intensiv um ihre behaarte Muschi kümmerte. Wieder seinen Mund auf ihre Brüste drückte, sie küsste, ihren Mund suchte. Es waren feurige Küsse, Carina fasste seinen Schwanz, wichste ihn, genoss seine Aufmerksamkeit, die er nicht ablenkte, sondern dazu einsetzte, sie sexuell zu verwöhnen, bis sie einmal gekommen war. Er ließ er Zeit, dann begann er, ihre Muschi zu lecken. Konnte nicht damit aufhören, sie erneut zu einem Orgasmus zu führen. Seine eigene Lust zügelte er, um seine Nixe zu bezaubern, sie für sich zu gewinnen.
Bevor er mit ihr schlief, ging er an seinen Schrank, er holte ein filigranes Collier hervor, legte das in leichten Blüten geformte Schmuckstück um. Es vervollständigte sie. Carina glaubte eine Prinzessin zu sein. Erst jetzt legte er sich wieder zu ihr, der heiße Dorn hart und pochend auf sie zielend. Behände kam er über sie, wieder küssten sie sich, ihre Schenkel wanden sich um seine Hüfte, sein Dorn fand seinen Weg, spürte die Hitze, die ihn umfing. Max stöhnte, als er tief im Fleisch war, Carina durchströmten Glücksgefühle, als er sich in ihr bewegte, sie so genial durchfurchte, wie sie es noch nicht erlebt hatte. Es lag wirklich ein Zauber auf ihnen, als wenn sie vom Schicksal füreinander bestimmt waren. Die Leiber bewegten sich schnell, heftiger, sie gaben sich vollkommen hin, spürten die erotischen Funken zwischen ihnen, die wie ein Feuerregen aufstoben, als sie beide bebten und sich gegenseitig zum Höhepunkt des Schauspiels brachten.
Zärtlich küsste Max seine Nixe überall, flüsterte ihr zu, wie bezaubernd sie sei, wie verliebt er in sie war, dass er alles für sie tun wolle, wenn sie es auch möchte. Carina konnte nicht anders, sie nickte mit Tränen in den Augen. Sie spürte, sie hatte ihr Glück gefunden, so unverhofft, so unkonventionell. Wieder ließen sie sich von der Erregung mitreißen, wieder vereinigten sie sich, dann lagen sie einfach nur engumschlungen da und genossen den Augenblick. Genau an dieser Stelle begann diese Geschichte. Carina konnte nicht glauben, was ihr widerfahren war, wo sie gelandet war. Glücklich schlief sie ein und am nächsten Tag wurde sie von Max in allen Belangen verwöhnt und er erzählte ihr seine Lebensgeschichte, sie ihm die ihre. Sie wussten, sie würden sich nie mehr loslassen.