So hatte ich mir dieses Date nicht vorgestellt, als sich Sarina endlich dazu bereit erklärt hatte, sich mit mir zu treffen. Etliche Wochen hatte ich die irgendwie kühl wirkende Kollegin aus der Personalabteilung angebaggert. Anfangs zeigte sie mir nur die kalte Schulter und ich legte mich noch mehr ins Zeug. Entgegen meiner eigentlichen Natur hatte ich mich regelrecht bei ihr angebiedert. Ich konnte nicht genau eruieren, warum es mir diese Frau angetan hat wie kaum eine zuvor. Sarina ist nicht die Top-Schönheit, aber auch nicht hässlich. Nein, sie ist eine Frau mit guten Proportionen, ihr Gesicht ist fast durchschnittlich, aber in ihren Augen glaubte ich etwas zu erkennen, das mich anmachte, aber das ich nicht fassen konnte.
Jedenfalls schenkte ich ihr ganz klassisch Blumen, versuchte mich in ihrer Nähe aufzuhalten und ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Es war wirklich eine schwere Eroberung, die Eroberung eines Dates. Nach einiger Zeit schenkte sie mir die ersehnte Aufmerksamkeit auf ihre Weise. Sie bat mich um Kleinigkeiten und größere Dinge, die ich ihr bedingungslos erfüllte, auch wenn ich im Grunde genug mit meinen eigenen Aufgaben zu tun hatte. Es schien mir, dass diese Bemühungen auf fruchtbareren Boden fallen würden, als die typischen Gefälligkeiten, die man zu tun bemüht ist, wenn man an einer Frau interessiert ist.
Als ich Sarina schließlich zuletzt einen halben Tag Arbeit abgenommen hatte und selbst einen Achtzehn-Stunden-Tag hinter mich brachte, erklärte Sarina, ich könne sie besuchen. Sie legte gleich den Zeitpunkt und den Ort fest, ohne auf eine Reaktion von mir zu warten. Zu sehr war sie sich sicher – zu Recht – dass ich der Einladung folgen wollen würde. So kam es dazu, dass ich an einem Samstagmorgen zu ihrem Haus fuhr, aufgeregt wie ein Schuljunge – so fühlte ich mich auch stets in ihrer Gegenwart – und mein Auto parkte. Kaum hatte ich bei ihr geläutet, erschien sie schon. Einige Minuten Smalltalk auf ihrer Terrasse waren mir vergönnt, dann forderte sie mich auf, ihr Gemüsebeet umzugraben. Wie eine willenlose Marionette willigte ich ein und machte mich an die Arbeit. Und verdammt, es war ein riesiges Beet und ich hatte wirklich schwer mit dem Spaten zu schuften, während sie im Bikini selbstgefällig auf der Terrasse in ihrem Liegestuhl lag und kalten Saft schlürfte.
Nein, so hatte ich es mir nicht vorgestellt. Als wenn es nicht genug gewesen wäre, das Beet umzugraben, kam die nächste Aufforderung, denn eine Bitte war es keineswegs. Wie ein verliebter Trottel machte ich mich an das Aufräumen ihres Schuppens, was eine weitere Schweiß treibende Arbeit war. Obwohl ich mich ausgenutzt hätte fühlen müssen, bewunderte ich ihr Durchsetzungsvermögen und ihre Respektlosigkeit mir gegenüber. Es erhitzte mich nur noch mehr, ihr so zu Diensten zu sein. Jeder andere hätte wohl erzürnt seine Sachen gepackt und hätte sich einen angenehmeren Tag bereitet. Aber ich wollte Sarina gefallen, sie beeindrucken vielleicht, und ich hoffte, dass ich die ersehnte Anerkennung in Form von erotischem Zusammensein dafür geschenkt bekommen würde. Denn es wäre nur ein Geschenk und nichts anderes.
Die Aufgabenliste, die sie sich wohl schon zurecht gelegt hatte, wuchs. Nach dem Schuppen durfte ich ihr ein Regal zusammenbauen, was sie sehr akribisch verfolgte und mich rügte, wenn ich mich zu dumm anstellte. Anschließend räumte ich ihre Spülmaschine aus und lernte so ihre Küche kennen. Dann kam ein doch angenehmer Teil, denn ich sollte ihre Wäsche aussortieren und die Waschmaschine bestücken. Der Teufel muss mich geritten haben, dass ich immer noch klaglos alles auf mich nahm, nur um etwas von ihrer Gunst zu erhalten. In der Wäsche befanden sich zu meiner Freude nach ihrer Scham riechende Dessous, teilweise ausgefallene, die mich an die Hochglanzbilder von Fetisch-Magazinen erinnerten. Mein Schwanz blieb davon nicht unberührt und streckte deutlich seine Fühler aus. Als die Waschmaschine mit den unempfindlichen Teilen darin lief, hatte Sarina etwas Erbarmen. Sie holte mich auf die Terrasse und ich durfte Saft trinken und meinen Durst löschen. Dann schickte sie mich Duschen. War das der Beginn einer erotischen Einlage? Ich hoffte es, während ich mich unter kaltem Wasser reinigte.
Kaum hatte ich die Dusche verlassen und wollte mir ein Handtuch um die Hüften binden, erschien Sarina – nackt! Ich fühlte mich wie ein Glückspilz. Wortlos winkte sie mir zu, ich folgte ihr wie ein kleiner Köter und landete in ihrem Schlafzimmer. Es war in Schwarz und Weiß gehalten, sehr nüchtern und ohne etwas Verspieltes. Sarina legte sich verführerisch aufs Bett, die Beine spreizte sie wie eine läufige Hündin und sie forderte mich auf, sie zu lecken. Nackt kniete ich mich zwischen ihre Beine mit aufragendem Schwanz und streckte meine Zunge nach ihrer rasierten Pussy aus. Erst zögerlich, dann mutig schmatzte ich an ihrer Klit, erkundete die weichen Schamlippen und mogelte mich in ihren Lusteingang, der bereits feucht glänzte. Scheinbar machte ich meine orale Einlage zu Sarinas Zufriedenheit und ich ließ mich nicht davon abhalten. Als ich mir an den Riemen fassen wollte, schubste sie meine Hand mit ihrem Fuß fort. Okay, dann eben nicht. Und wieder leckte ich sie konzentriert, bis sie leise stöhnte.
Bis sie sich plötzlich entzog und sich aufsetzte. Ich solle mich hinlegen, auf den Rücken, die Arme nach oben. Schon klackten Handschellen, ich war ans Bett gefesselt, ausgeliefert und hilflos. Was würde nun passieren? Eine Augenbinde machte die Situation noch spannender, süß und qualvoll war die Ungewissheit. Und doch erhielt ich meine Belohnung für die vielen Stunden Arbeit, die ich für Sarina investiert hatte. Ich spürte, wie sie ihre Titten über meinen Körper streifen ließ, wie sie meinen Schwanz berührten. Dann spürte ich sie nicht, bis sie sich plötzlich auf mich setzte und sich unvermittelt mit meinen erigierten Schwanz aufspießte. Sie hatte wohl nichts übrig für einen sanften Einstieg, nein, sie vögelte mich wie eine wild gewordene Furie, fast aufgebracht kam sie mir vor. Ich riss mich zusammen, ich hätte sie gleich in der ersten Minute anspritzen können. Meine Fantasie, wie sie auf mir tobte, tat ihr übriges dazu bei. Dann aber, dann kam sie laut, ihre Fingernägel verpassten mir Spuren ihrer Lust auf meiner Brust wie ein Brandzeichen, das ich nun ihr gehören würde. Dann stieg sie aus dem Sattel, machte mich los und gestattete mir, mich zum Höhepunkt zu wichsen. Das war schnellstens erledigt und doch total geil, weil sie neben mir stand und mir musternd zusah.
Das Ende vom Lied war, dass sie mich wegschickte. Ich sagte nichts, ich wusste, wenn ich wieder zu ihr kommen soll, dann würde nur sie mir sagen, wann dies zu geschehen hatte. Qualvolle fünf Wochen sind seitdem vergangen und sie nutzt meine freiwilligen Dienste in der Firma schamlos aus. Gestern hat sie mir gesagt, ich soll heute bei ihr erscheinen. Mir steht jetzt schon der Schwanz, auch wenn ich wieder einiges tun werden muss, um endlich mit ihr Sex haben zu dürfen. Und doch sehne ich mich genau danach. Sarina ist meine Göttin und ich bin ihr Diener. So ist es und nicht anders.